Wechsel an der Vereinsspitze der Feuerwehr
Andreas Zimmermann wird Vorsitzender. Viele Einsätze beschäftigen die Staudenwehr
Stabwechsel an der Vereinsspitze der Freiwilligen Feuerwehr Mickhausen: Nach zwölf Jahren übergab Vorsitzender Alois Eggersdorfer das Amt des Vereinschefs an seinen bisherigen Stellvertreter Andreas Zimmermann. Als neuer Vize steht in den kommenden sechs Jahren Phillip Müller an seiner Seite. Änderungen gab es zudem auf einigen anderen Positionen des 170 Mitglieder starken Feuerwehrvereins.
Bei der Jahreshauptversammlung der Wehr im örtlichen Sportheim streifte der scheidende Vorsitzende Alois Eggersdorfer noch einmal alle Veranstaltungen und Aktionen im zurückliegenden Jahr, bei denen die Brandschützer wieder Akzente im Dorfleben gesetzt hatten. Höhepunkte waren das Erstellen des Maibaums sowie – im engen Schulterschluss mit den übrigen Ortsvereinen – ein Stand beim Advent im Schlosshof und der gemeinsame Faschingsball der Vereine. Ein geselliger Kameradschaftsabend, ein Fahrradausflug und ein Helferfest rundeten das Angebot ab. Selbstredend, dass die Fahnenabordnung bei den kirchlichen Festen im Jahreslauf mit dabei war. Kommandant Andreas Vogel (er stand nicht zur Wahl) unterstehen derzeit 48 aktive Feuerwehrmänner und -frauen sowie elf Anwärter. Im Schnelldurchlauf erläuterte er in seinem Bericht alle Einsätze, zu denen die Staudenwehr im zurückliegenden Jahr gerufen wurde. Das Spektrum reichte von der Beseitigung umgestürzter Bäume über Verkehrsunfälle und einigen Kleinbränden bis hin zur Unterstützung des Rettungsdienstes bei der Versorgung einer hochschwangeren Frau. Der größte Einsatz war im Juni der Vollbrand eines frei stehenden Feldstadels im Nachbarort Birkach. Seit der letzten Jahreshauptversammlung summierten sich die Einsätze auf 18 – darunter schon wieder sieben Einsätze im ersten Quartal des neuen Jahres. Verkehrssicherungen bei kirchlichen und gemeindlichen Veranstaltungen sowie die Übernahme von Parkplatzdiensten beim Töpfermarkt in Oberschönenfeld und beim Bergrennen Mickhausen sorgten zudem dafür, dass es den Brandschützern nicht langweilig wurde.
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