Sunyela Roider muss ihre Wohnung verlassen
Plus Seit Sunyela Roiders jüngste Tochter ausgezogen ist, gilt ihre Wohnung beim Jobcenter als zu teuer. Welche Kriterien gelten und wie Roider damit umgeht.
Für Sunyela Roider hält der Winter in diesem Jahr deutlich mehr Aufregung bereit als in früheren Jahren. Während ihr Projekt „Königsbrunn – mein Garten“, bei dem sie mit ehrenamtlichen Mitstreitern naturnahe Beete in der Stadt gestaltet, im Winterschlaf liegt, muss sich die Initiatorin um sich selbst kümmern und sich eine neue Wohnung suchen. Sie lebt von Hartz IV und für die Regeln des Jobcenters ist ihre jetzige Bleibe zu groß. Ein Problem, das außer ihr auch weitere Menschen im Landkreis haben.
Sunyela Roider kann aus gesundheitlichen Gründen ihrem Job als Sängerin nicht mehr nachgehen und lebt von der Grundsicherung. Bislang wohnte sie in einer Vier-Zimmer-Wohnung in einem Mehrparteienhaus in Bobingen. Doch eine ihrer beiden Töchter studiert mittlerweile in Wien, das zweite Kind ist vor Jahren bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Und für eine Person berechnet das Jobcenter in Bayern höchstens eine Wohnungsgröße von 50 Quadratmetern. Bedeutet für Sunyela Roider: Sie muss eine neue Bleibe finden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Wenn sie so fleißig gärtnern kann, dann wird sie bestimmt auch etwas arbeiten können, mit dem sie Geld verdient. Und wenn vier Zimmer ist halt einfach Luxus für eine Person.