Werden Flüchtlinge bald in Turnhallen untergebracht?
In Schwabmünchen könnten Flüchtlinge bald in Turnhallen untergebracht werden. Stadt, Sportler und Schulen sind für diese Lösung offen - doch es kommt auf drei Punkte an.
Die Hoffnung, mit dem St. Florians-Prinzip den Mangel an Asylunterkünften lösen zu können, dürfte nun endgültig verfliegen. Mit seiner Ankündigung, ab Juni eine Turnhalle in Dinkelscherben und später bei Bedarf auch eine der beiden Dreifachturnhallen an den Leonhard-Wagner-Schulen in Schwabmünchen mit Flüchtlingen zu belegen, hat Landrat Martin Sailer die Bürgermeister alarmiert. Zumal weitere Sporthallen in Königsbrunn und Neusäß folgen könnten. Der Landrat könnte in der Not diese Lösung wählen, da die Hallen an den weiterführenden Schulen dem Landkreis gehören.
Zur Reaktion in Schwabmünchen gehörten bislang drei identische Aussagen von Sport, Politik und Schule. Bürgermeister Lorenz Müller sieht sich mit TSV-Vorsitzendem Hans Nebauer und dem Leiter des Gymnasiums, Werner Altmann vollkommen einig: „Wenn plötzlich ein paar Busse ankämen, aber nichts frei wäre und die Leute auf der Straße stünden, dann wird man alles möglich machen, was ein Dach über dem Kopf schafft.“
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