Wie die Grabungsfunde in die Ausstellung kommen
Königsbrunn lässt sich die Restaurierung der Wehringer Funde einiges kosten. Was die Stadt dafür bekommt, wurde jetzt vorgestellt.
Am kommenden Sonntag wird das Archäologische Museum bei der Eröffnung der Kulturellen Gautsch im Mittelpunkt stehen. Den Mitgliedern des Hauptausschusses wurde jetzt die letzte große Maßnahme vorgestellt: die Restaurierung der Schätze aus den frühmittelalterlichen Gräbern bei Wehringen, die jetzt in Königsbrunn ausgestellt werden.
Zwischen 2011 und 2016 hatten Archäologen auf dem Gelände eines neuen Gewerbegebiets zwischen Bobingen und Wehringen einige spannende Entdeckungen gemacht. Auf den zehn Hektar Land fanden sich menschliche Spuren aus der Zeit zwischen 4800 vor Christus und dem Mittelalter – von der römischen Via Claudia bis zu den besagten Grabstellen aus der Zeit der Merowinger. Die Gemeinde Wehringen hatte allerdings keine geeigneten Räume zur Verfügung, um die Fundstücke auszustellen. Deshalb sprang Königsbrunn ein. Im Gegenzug übernahm die Stadt einen Teil der Lohnkosten für eine Restauratorin, die beim Landesamt für Denkmalpflege angestellt wurde und die Fundstücke für die Nachwelt erhielt.
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