Wie die Keime in das Bobinger Trinkwasser kamen
Die Stadtwerke schildern nun ganz genau, wie Keime ins Wasser kamen. Bevor die Gesundheitsbehörden die Chlorung absetzen lassen, werden Anlagen modernisiert.
Es müsste doch so einfach sein: Keim im Brunnen, Brunnen absperren. Ganz fest putzen, gut abdichten – fertig. Der Störfall in Bobingens Trinkwassernetz wäre schon seit August erledigt. Eine Fahrt entlang Bobingens Wasserleitungen belehrt eines Besseren.
Fangen wir an, wo der Störfall begonnen hat, wo Mitte Juni Keime ins Trinkwassernetz der Stadt Bobingen eindrangen und zunächst zu einem Abkochgebot und dann zu der noch andauernden Chlorung führten: am Brunnen III, tief in Bobingens Stadtwald. Er wurde sofort vom Netz genommen und wird vermutlich nie mehr in Betrieb gehen. Eine Kombination von langer Trockenheit mit einem nachfolgenden Starkregen könnte ihn erneut zum Problem machen. Und alles finge von vorne an: Alarm, Abkochgebot, Chlorung. Doch auch an anderer Stelle will die Stadt allen Eventualitäten vorbeugen.
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