Wildschweine im Fadenkreuz
Unter strengen Auflagen dürfen einzelne Jäger im Landkreis Augsburg künftig Nachtzielgeräte verwenden. Der Jagdverband lehnt die Technik ab
Noch mal Schwein gehabt: Das Schwarzwild in Bayerns Fluren soll zwar stärker bejagt werden, doch technisch aufrüsten will der Bayerische Landtag die Jäger dann doch nicht. Ein entsprechender Ausschuss lehnte gestern mit den Stimmen der CSU einen Antrag des SPD-Abgeordneten Herbert Woerlein aus Stadtbergen und einiger Allgäuer Kollegen ab, Wildschweine mit Nachtzielgeräten ins Visier nehmen zu lassen. Nur einzelne, eigens geschulte Jäger dürfen dies in bestimmten Regionen – und auch das nur mit Ausnahmegenehmigung.
Woerlein hätte sich eine Lösung mit weniger bürokratischem Aufwand gewünscht. Schließlich hat sich in den vergangenen Jahren der Wildschweinbestand zum Teil drastisch erhöht – und mit ihm die Belastungen für Landwirte und Jäger. Die Meinungen zu der Technik gehen jedoch auseinander. Und ausgerechnet der Jagdverband lehnt die Nachtzielgeräte sogar ab.
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