Wildunfälle: Wenn das Auto gegen 150 Kilo prallt
Wildunfälle werden immer häufiger. Vor allem bei Schwarzwild kann es gefährlich werden: Ein Wildschwein wiegt bis zu 150 Kilogramm. An manchen Stellen sollte man langsamer fahren.
Wenn die Felder abgeerntet sind und es früher dunkel wird, dann gibt es die meisten Wildunfälle: Von September bis Februar sollten Autofahrer besonders vorsichtig sein. „In diesen Monaten muss das Wild längere Strecken zurücklegen, um Futter zu finden“, sagt Hans Fürst, Vorsitzender der Jägervereinigung Augsburg im Landesjagdverband Bayern.
Besonders zu Zeiten des Berufsverkehrs sind Wildtiere unterwegs
Rehe und andere Wildtiere halten sich am liebsten im dichteren Wald auf. Wenn es dämmert, dann begeben sie sich auf die Suche nach Nahrung und ziehen los. Und das passiert im Moment genau dann, wenn auch die meisten Autos unterwegs sind: nämlich in den frühen Abend- oder Morgenstunden, also im Berufsverkehr. „Da stößt beides aufeinander.“ Hinzu komme, dass der Verkehr in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen hat, sagt Fürst, dessen Jagdrevier bei Aretsried liegt, in der Nähe der B 300.
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