„Zu wenig Kritik ist auch nichts“
Wie Langerringer den Ort und die Entwicklung gestaltet und was Bürger dazu sagen
Im Vergleich zu Ortsteilen Schwabmühlhausen und Gennach hielt sich das Interesse an der Bürgerversammlung im Hauptort Langerringen in Grenzen. Gemeinderäte stellten nahezu ein Drittel der Anwesenden. Aber es gab für 2017 ja auch keine tiefgehende Kritik an der Arbeit der Gemeinde. Einer der Zuhörer fürchtet gar fehlenden Fortschritt, denn zu wenig Kritik bringe vielleicht auch nicht voran. Auf den ersten Blick mag das stimmen, denn die sichtbaren großen Aktivitäten finden zurzeit eher in den beiden Ortsteilen statt.
Mehr Interesse als die nackten Finanzzahlen weckten die Ausführungen von Bürgermeister Konrad Doblers zur Kindergartensituation. Es bestehe sowohl in Gennach als auch im Hauptort dringender Handlungsbedarf. Die Planungen könnten nicht isoliert betrachtet werden. Da der Staat den Erhalt und den Ausbau notwendiger Krippen- und Kindergartenplätze fördere, sei ein Gesamtansatz notwendig, damit keine der beiden Einrichtungen he-rausfalle. Einig war man sich, dass dies für die Zukunftssicherung wichtig sei. Allerdings wies der Rathauschef gleichzeitig darauf hin, dass wie auch im Fall der Schulsanierung zuerst eine aufwendige Brandschutzplanung notwendig sei. Aber in Gennach könne danach die teure, ungeliebte Containerlösung abgeschafft werden. Für Langerringen richtete sich das Augenmerk in erster Linie auf den Neubau des Feuerwehrhauses. Auch dank der Mithilfe der Feuerwehrangehörigen sei man gut im Zeitplan.
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