Zuschüsse: Verein ist nicht gleich Verein
Stadträte diskutieren in Königsbrunn lange über Fördergelder für eine Garage, Slalom-Karts und ein Fledermaus-Projekt.
In der letzten Sitzung des Hauptausschusses des Stadtrats gab es teilweise ausführliche Diskussionen über die Art und Weise, wie einzelne Projekte von Königsbrunner Vereinen zu fördern sind – und am Ende doch fast immer einstimmige Beschlüsse. Es waren ganz unterschiedliche Anliegen, mit denen der Kreisverband des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK), Abteilung Wasserwacht, das Racing Team Königsbrunn und der Freundeskreis Dr. Heinz Fischer Sammlung, der hinter dem Naturmuseum steht, an die Stadt herangetreten sind. Entsprechend unterschiedlich fielen dann auch die Fördersätze aus. So will der BRK-Kreisverband bei der Wasserwacht-Station am Ilsesee für rund 47 000 Euro eine Fertiggarage für Wasserrettungsfahrzeuge bauen. Knapp 39 000 Euro muss dafür die Wasserwacht Königsbrunn aufbringen. Die beantragte dafür einen Zuschuss der Stadt von 25 000 Euro. Helmut Schuler (Freie Wähler), von Beruf ein Bauingenieur, kommentierte die Kostenkalkulation mit Stirnrunzeln. „40 000 Euro für 80 Quadratmeter, das ist schon sehr aufwendig.“
Bürgermeister Franz Feigl verwies auf die aufwendigen Installationen, die nötig seien, damit die Einsatzfahrzeuge zuverlässig nutzbar seien. Ob man denn auch die Stadt Augsburg, auf deren Gemarkung der See ja liege, um einen Zuschuss angefragt habe, wollte Schuler noch wissen. Dies sei ein Projekt des Landkreis-BRK-Verbandes, so Feigl. In der Vergangenheit habe die Stadt ähnliche Projekte auch mit 50 Prozent unterstützt. Die Zustimmung erfolgte einstimmig.
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