Zwei Kapellen und eine Serenade
Unter freiem Himmel zeigen die Musiker aus Langenneufnach und Walkertshofen, was sie können
Das Programm konnte sich wirklich sehen lassen, besser gesagt hören lassen, während dieser Premiere. Erstmals lud der Musikverein Langenneufnach zu seiner Serenade den Musikverein aus der Nachbargemeinde Walkertshofen ein, um gemeinsam zu musizieren. So sah es auch Zweiter Vorsitzender Dietmar Paun, der in seiner Eröffnung die gute Nachbarschaft beider Kapellen hervorhob und auf das Wohlwollen von Petrus an diesem Abend hoffte. Trotz wolkenverhangenem Himmel starteten Dirigent Roland Dworschak und seine Musiker aus Walkertshofen mit einem wohlklingenden Opening-Marsch von Ernst Hoffmann, bevor er den Taktstock an den Dirigenten aus Langenneufnach, Alexander Geyer, weitergab. Die gastgebende Kapelle stimmte gekonnt mit „Atlantik“, einem Marsch von Edmund Löffler, auf das Konzert unter freiem Himmel ein. Während der Darbietung von „Waterkant“ von Markus Götz ging es nicht nur musikalisch um die See und um das Wasser, sondern die Zuhörer konnten es im wahrsten Sinne des Wortes selbst spüren. Denn die ersten Regentropfen fielen vom Himmel. Zu den feurigen Klängen von „Alcazar“ wurde es den Gästen trotz des leichten Nieselregens wieder etwas wärmer und der Klassiker „New York, New York“, eine Version von John Kander, begeisterte alle und ließ Urlaubsstimmung aufkommen.
Absoluter Höhepunkt war der Auftritt der jungen Sängerin Kimberly Hall, begleitet von der Kapelle Langenneufnach. Als sie auf die Bühne trat, das Mikrofon ergriff und „I Dreamed A Dream“ vortrug, war den Zuschauern anzumerken, dass sie von ihrer gesanglichen Leistung sehr beeindruckt waren. Das Lied stammt aus dem Musical „Les Misérables“, das von dem Sträfling Jean Valjean handelt, der aufgrund eines gestohlenen Brotes im Gefängnis saß. Und mit „Ich gehör nur mir“ aus dem Musical „Elisabeth“ hinterließen Hall und die Musiker Gänsehaut bei dem gespannt horchendem Publikum.
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