Zwei Musiker mit Improvisationstalent
Bastian Pusch und Andreas Speckmann überzeugen das Gräbinger Publikum mit „Notenlos durch die Nacht“. Die beiden Musiker können nicht nur beim Hupenspiel punkten.
Zwei Männer im schwarzen Anzug, zwei Keyboards und die ganze Welt der Musik von Klassik bis Pop – das klingt im ersten Moment nach einem Standardkonzert einer Künstlergemeinschaft. Wenn jedoch das Programm vom Publikum bestimmt wird und die Künstler keine Ahnung haben, was sie auf Wunsch der Zuhörer zu spielen haben, dann stehen Bastian Pusch und Andreas Speckmann als Duo „Notenlos“ auf der Bühne.
Für die knapp 80 Zuhörer im ausverkauften Gräbinger Kulturzentrum sollte dieser überaus unterhaltsame Abend noch so einige Überraschungen bereithalten. „Wir spielen alles – ob wir es können, ist eine andere Sache“, so die Ankündigung der beiden Ausnahmekünstler, der eine Gratwanderung zwischen virtuosem Tastenspiel und gekonnter Comedy erwarten ließ. Und diese Erwartungen wurden mehr als erfüllt. Der Schlager „Heidi“ wurde zum Choral, voller Dramatik zur Arie einer imaginären Verdi-Oper, bis dann der Titel im Stile von Louis Armstrong, Udo Lindenberg und Herbert Grönemeyer oder als Teil einer Sinfonie von Beethoven ungeahnte Wandlungen erlebte.
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