Zwischen Kässpatzen und Herrschaft des Unrechts
Wie ein Bundestagsabgeordneter der CSU im Landkreis die Asylpolitik der Kanzlerin verteidigt
Gut eine Viertelstunde redet er von vielem: von 234 beschlossenen Gesetzen seit Beginn der Legislaturperiode, Eurokrise, Energiewende, Mütterrente. Interessiert bloß keinen und das weiß er auch. Von Interesse ist derzeit nur ein Thema. Vier Buchstaben beherrschen die Politik, das Land, die Koalition: Asyl.
Und so wird für den Neusässer Bundestagsabgeordneten Hansjörg Durz (CSU) unversehens ein Termin zur Herausforderung, der an sich ein lockeres Heimspiel wäre. Kässpatzenessen mit Parteifreunden im Foyer der Neusässer Stadthalle. Das hat Tradition, das schmeckt der Parteibasis im Augsburger Land. Da ließe sich locker über große Politik parlieren und quasi zum Nachtisch der politische Gegner attackieren. Wenn denn so klar wäre in diesen Tagen, gegen wen ein CSU-Politiker zu sein hat, nachdem Parteichef Horst Seehofer der CDU-Kanzlerin Angela Merkel in Sachen Asylpolitik eine „Herrschaft des Unrechts“ attestiert hat.
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