Der Champion im Viereck
Michaela Beer aus Babenhausen wird auf einem ehemaligen Springpferd schwäbische Meisterin der Dressur. Die Zweitplatzierte erhält das Goldene Reitabzeichen und geht baden
Der Name von Michaela Beers Pferd könnte nicht besser gewählt sein: Campione – italienisch für Champion – heißt der elfjährige Hannoveranerwallach, mit dem die Dressurreiterin aus Babenhausen einmal mehr die schwäbische Meisterschaft gewonnen hat. „Wie oft ich bereits schwäbische Meisterin geworden bin, weiß ich gar nicht. Aber es war diesmal ganz eng und ich musste zittern“, sagt Michaela Beer nach der feierlichen Siegerehrung im Reitclub Ulrichshof Königsbrunn.
Nur ganz knapp war Beer ihrer starken Verfolgerin, Christiane Schwärzler von der RFG Oberreute Ihlingshof, entkommen. Denn bis zur letzten der drei Meisterprüfungen hatte die Allgäuerin mit ihrem Pferd Lui Loui Lou in Führung gelegen. Im Finale riss bei dem Paar aber aus unerfindlichen Gründen der Faden. Ihnen unterliefen im abschließenden Intermedaire I ungewohnte Fehler wie das Angaloppieren im starken Trab oder eine verpatzte Galopp-Pirouette. So reichte es für Schwärzler und Lui Loui Lou am Ende nur zu Platz sieben in der Prüfung und zu Platz zwei in der Meisterschaft. Der Bronzeplatz ging an einen Reiter aus der Region – an Martin Stechele vom RFV Bobingen, der mit dem erst achtjährigen Aristos in allen drei Prüfungen vordere Plätze belegte.
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