Die Turnerfamilie Hild aus Mittelstetten
Nur die Mutter hat sich in der Familie Hild aus Mittelstetten nicht einer ganz besonderen Sportart verschrieben. Dafür verfolgt der Vater ein ganz besonderes Ziel.
Es wuselt so richtig in der alterwürdigen vereinseigenen Halle des TSV Markt Wald, an dessen Stirnseite ein überlebensgroßes Porträt von Turnvater Jahn hängt. Flick-Flack am Boden, Riesenfelgen am Reck, Salti am Schwebebalken, bei diesem Anblick geht jedem Turner das Herz über. Mittendrin ein seltenes Bild: eine fast komplette Familie aus Mittelstetten: Vater, Sohn, Tochter. Sie trainieren fleißig wie die anderen auch und bereiten sich auf ihre nächsten Wettkämpfe mit einem ganz besonderen Ziel an einem ganz besonderen Tag vor.
Turnen, das ist eine Sportart, die ziemlich aus der Mode gekommen ist. Vor allem, weil man sich Erfolge extrem hart erarbeiten muss und so viele körperliche Voraussetzungen gefordert sind. Ingo Hild ist vom Turnen trotzdem so begeistert, dass er sogar an seinem 43. Geburtstag ins Training geht, ein Alter, in dem Leistungsturnen aus gesundheitlichen Gründen bei nahezu allen schon ad acta gelegt sein muss. Nicht so Hild, der keine körperlichen Gebrechen hat, noch heute alle sechs Geräte in der Mannschaft turnt und nie schwer verletzt war. „Ich brauche Turnen als Ausgleich zu meinem anstrengenden Job als Fertigungsleiter bei Osram in Schwabmünchen“, sagt der Elektrotechniker.
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