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VonKönigsbrunn Da brodelte das Wasser, als rund 160 Athleten auf einen Schlag zum Auftakt des 26. Triathlons Königsbrunn sich in den Ilsesee stürzten. Bewundernd standen die Zuschauer, teilseise leicht fröstelnd am Ufer und beobachteten, wie gekonnt die Spitzenschwimmer durchs Wasser pflügten. Als Zweitschnellster rannte Roman Deisenhofer, der schon zweimal in Königsbrunn gewonnen hatte, aus den Fluten hinter Jeremy Messe, der am Ende allerdings nur 28. in der Gesamtwertung wurde. Hingegen führte Deisenhofer das Feld nach dem Radfahren, das er am schnellsten absolviert hatte, bereits mit mehreren Minuten Vorsprung an ließ ihn sich bis zum Schluss auch nicht mehr nehmen. Locker flockig, fröhlich lachend, Siegeszeichen mit den Fingern deutend lief er unter dem Applaus der vielen Zuschauer auf der Tribüne durch‘s Ziel. Über sieben Minute warteten sie, bis sein Verfolger, Tobais Haumann, auf die Zielgerade kam. Jürgen Metzner, der Sieger von 2005 und diesmal bester Starter vom ausrichtenden Skiclub, erkämpfte sich ziemlich hart Rang 14. Der neu-Königsbrunner Matthias Brunnbauer, der am gestrigen Sonntag seinen ersten Triathlon absolvierte kam auf einen beachtlichen Rang 24. Er war rund 25 Minuten langsamer als der strahlende Sieger.
Der locker lässig lachende Sieger heißt wieder Roman Deisehofer
Brunnhuber kam gut zwei Minuten vor Maria Hivner ins Ziel, die für den heimischen Skiclub den Sieg mit Mühe erkämpfte. Die deutsche Seniorenmeisterin schien am Ende ihrer Kräfte, wankte nur noch über die Ziellinie und wurde anschließend von zwei Helfern gestützt.
Die Spitzenathletin konnte sich eine für ihre Verhältnisse langsame Laufzeit erlauben, denn sie kam zwar erst als Fünftschnellste Frau aus dem Wasser, führte aber das Feld schon nach dem Radfahren deutlich an und kam mit rund eineinhalb Minuten Vorsprung ins Ziel.
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