Ein Rückkehrer mit großem Namen
Matthias Forster kommt nach fast 20 Jahren zu seinem Heimatverein zurück. Warum der begabte Stürmer jetzt doch wieder für Königsbrunn aufläuft
Zwischen den Zeilen war es immer zu lesen. Der EHC Königsbrunn wird auf die Verletztenmisere reagieren und auf dem Transfermarkt aktiv werden. Nun haben die Brunnenstädter ihren ersten Neuzugang präsentiert. Und dieser lässt sich durchaus als „Granate“ bezeichnen.
Mit Matthias Forster steht ab Dezember ein Stürmer zur Verfügung, der sich bundesweit einen Namen gemacht hat. Der 32-Jährige lernte das Eishockey-Abc in Königsbrunn, stand dort mit fünf Jahren zum ersten Mal auf dem Eis. Noch als Schüler ging er dann ins Internat der Jungadler Mannheim, seinerzeit die Top-Adresse im Nachwuchs. Dort holte er dreimal den Titel in der Deutschen Nachwuchsliga (DNL), war bei drei Länderspielen im deutschen U18-Team dabei. Für Mannheim bestritt er insgesamt 114 Spiele in der DNL und erzielte dabei 187 Scorerpunkte. Nach diesen Jahren folgte der Wechsel zu den Eisbären Berlin, wo er zum ersten Mal DEL-Luft schnupperte. Nach eineinhalb Jahren in der Hauptstadt zog Forster weiter nach Hamburg. „Was das Stadion angeht, war das eine der schönsten Stationen“, erinnert sich der Angreifer. Doch so richtig wollte es für ihn in der DEL nicht laufen. Er blieb im Norden und wechselte nach Bremerhaven.
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