Ein Umbruch mit jugendlichem Elan
Hiltenfingen Nach der erfolgreichsten Saison der Vereinsgeschichte steht dem ASV Hiltenfingen ein Umbruch und eine erhebliche Verjüngung bevor. Ferdinand Sedlmeier ist der altbekannte neue Chef auf der Kommandobrücke, der die Nachfolge von Alex Böhm antritt. Er trainierte schon einmal den ASV. In seine Amtszeit von 1995 bis 97 fiel der Aufstieg in die Kreisklasse. Danach ging er zum FC Weil. Vor seiner zweijährigen Pause war er zuletzt bei der SpVgg Lagerlechfeld-Graben. Die Lücke von Böhm als Trainer ist somit geschlossen, die als Torhüter bleibt. "Böhm gleichwertig zu ersetzen wird nicht leicht", prognostiziert Abteilungsleiter Herbert Wagner. Der 23-jährige Wehringer Florian Rauscher, Neuzugang vom SSV Bobingen, hat laut Wagner das Talent dazu. Er tritt mit den beiden vorhandenen Akteuren Florian Ott und Stefan Kerler in den Wettstreit. Auch die beiden defensiven Führungskräfte Bernd Reisser (zum TSV Bobingen) und Christian Mayer (zu Schwaben Augsburg) machen den sportlichen Aderlass deutlich und schwächen das Niveau im Abwehrbereich. Beide versuchen sich in der Bezirksoberliga.
So ist es nicht verwunderlich, dass Wagner in der neuen Saison erst einmal kleinere Ziele als den Aufstieg ausgibt: "Wir erhoffen uns einen gesicherten Mittelfeldplatz weit weg von den Abstiegsrängen", und das nach dem Beinahe-Aufstieg in die Bezirksliga. Ein Pool von sehr jungen Spielern soll die Abgänge mittelfristig auffangen und den Kader verbreitern. "Gerade zum Schluss hat sich gezeigt, dass das notwendig ist", sagt Wagner.
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