Gute Nachrichten für die Bobinger: Das Ende der Chlorung im Wasser ist in Sicht. Doch die Nachricht wurde eher leise verkündet.
Die Bobinger können endlich aufatmen: Für die Chlorung ist ein Ende in Sicht. Nachdem zunächst die Bürger immer wieder warten mussten, was als Nächstes mit ihrem Trinkwasser los ist, reihte sich am Ende auch noch die Stadtverwaltung in die Reihe der Wartenden ein. Eine nicht eingegangene Stellungnahme brachte noch einmal knapp zwei Wochen Verzögerung bis endlich Klarheit geschaffen werden konnte, wie es mit der Versorgungssituation weitergeht. Es bleibt zu hoffen, dass die Erfahrungen aus anderen Kommunen auch in Bobingen zutreffen: Ein zweiwöchiges Abkochgebot mag manchen ärgern, lässt sich nach Monaten mit Chlorwasser aber auch noch überstehen.
Etwas wunderlich nimmt es sich aus, dass die Stadt diese gute Nachricht eher leise verbreitete. 200 Besucher der Bürgerversammlung erfuhren exklusiv die Neuigkeiten, der Rest nur, wenn er sich zielgerichtet durch die städtische Homepage klickte. Auf der Startseite fand sich kein Wort. Die Transparenz und Logik hinter diesem Verfahren erschließt sich nicht direkt: Mit der gleichen Begründung könnte die Deutsche Bahn auf großen Bahnhöfen nur direkt am Gleis verkünden, wo welcher Zug abfährt.
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