Mit neuem Schwung aus der Pause
Fußball, Kreisliga Augsburg Der SV Schwabegg und der FSV Wehringen peilen gegen Tabellennachbarn jeweils Heimsiege an. Was Lamerdingens Trainer Andreas Lill Mut macht
Schwabegg/Wehringen Jeweils Heimsiege gegen unmittelbare Tabellennachbarn peilen am Sonntag in der Kreisliga Augsburg der Fußballer der SV Schwabegg und der FSV Wehringen an. Schwabegg kämpft gegen den zwei Plätze und drei Punkte vor ihm rangierenden Stadtwerke SV Augsburg um den Anschluss an die erweiterte Spitzengruppe, der zuletzt spielfreie FSV Wehringen kommt mit neuem Schwung aus der Pause und will sich gegen den einen Platz und drei Punkte hinter ihm liegenden FSV Lamerdingen weiter vom Tabellenende absetzen. Für beide wären in diesen Partien deshalb drei Punkte Gold wert.
SV Schwabegg – Stadtwerke SV Augsburg (Sonntag, 15 Uhr). – „Nach drei Niederlagen in Folge wären wir wieder mal mit einem Sieg an der Reihe!“ Mit diesem Motto geht Sepp Schlögel, der Trainer des SV Schwabegg in das Heimspiel gegen den früheren Bezirksoberligisten aus Augsburg. Den in Margertshausen beim unnötigen 0:1 verlorenen Punkten trauert er immer noch nach: „Wir hätten klar gewinnen müssen, haben aber selbst beste Chancen nicht nutzen können. Unsere Leistung war nicht so schlecht. Wenn wir daran anknüpfen und die Chancen besser nützen, könnte es diesmal mit einem Dreier klappen.“ Sollten die Schwabegger, bei denen hinter dem Einsatz von Joachim Schuster noch ein Fragezeichen steht, dagegen erneut verlieren, ist der Zug nach oben endgültig abgefahren. Sie müssen sich aber auf harte Gegenwehr einstellen, denn auch der Gegner spielt auf Sieg. Neun Spiele in Folge ist der Stadtwerke SV nach dem 1:1 (1:0) im Spitzenspiel gegen den VfL Kaufering schon unbesiegt. Obwohl die Schützlinge von Spielertrainer Ajet Abazi in dieser Saison nur eine Niederlage hinnehmen mussten, ist Abteilungsleiter und Vereinsvorsitzender Peter Billy nicht ganz zufrieden: „Wir sind zwar Fünfter, haben aber einige Punkte liegen gelassen. Fünf Unentschieden sind zu viel, denn zwei oder drei Spiele davon hätten wir eigentlich gewinnen müssen.
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