Späte Tore als Fluch und Segen
Wehringen lässt ersten Dreier liegen, Schwabmünchen kann auch Unentschieden
Das Spiel ist erst zu Ende, wenn der Schiedsrichter abpfeift. Dieser viel zitierte Fußballerspruch passt zum dritten Spieltag in der Kreisliga Augsburg. Während der FSV Wehringen durch zwei späte Gegentreffer um den Lohn seiner Arbeit gebracht wurde, jubelten die Schwabmünchner spät. Schwabegg verliert nach schwacher Leistung.
FSV Wehringen - TSV Leitershofen 2:2 (2:0) – Wehringens Trainer Uli Antunes wusste, warum seine Mannschaft den ersten Saisonsieg am Ende liegen gelassen hatte: „Wir haben unsere Konterchancen zu leichtfertig vergeben. Eigentlich hätten wir den Sack viel früher zumachen müssen. Das hat sich dann gerächt.“ Gegen den Aufsteiger gelang den Wehringern ein Blitzstart. Andreas Böhm erzielte die frühe Führung und als Moritz Zittenzieher kurz vor der Pause auf 2:0 erhöhte, sah alles nach dem ersten Sieg aus. Doch nach der Pause verloren die Hausherren den Rhythmus: „Wir haben uns anstecken lassen und sind hektisch geworden.“ Zwei Tore in der Nachspielzeit, darunter ein Sonntagsschuss zum Ausgleich kosteten dann den schon sichergeglaubten Sieg. Dennoch zeigte sich Antunes, der nach seinem Urlaub erstmals in der Liga an der Seitenlinie stand, mit der Leistung insgesamt zufrieden: „Darauf können wir aufbauen, auch wenn es eine gefühlte Niederlage ist.“
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