Wer war wohl zufriedener?
Die Schwabmünchner U 23 büßt die Kreisliga-Tabellenführung ein. Für Kleinaitingen scheint der Kampf verloren
Führungswechsel in der Fußball-Kreisliga Augsburg. Der bisherige Spitzenreiter TSV Schwabmünchen II kam in einem rasanten Spiel beim Favoritenschreck SV Türkgücü Königsbrunn über ein torloses Remis nicht hinaus. Dafür traf der hartnäckigste Verfolger VfL Kaufering um so öfter beim 7:1-Kantersieg über den TSV Diedorf und übernahm wieder die Tabellenführung aufgrund der um fünf Tore besseren Tordifferenz vor der punktgleichen U 23 des TSV Schwabmünchen. Die Verfolger FC Horgau und SpVgg Westheim gaben sich auch keine Blöße und bleiben dem Spitzenduo hartnäckig mit vier beziehungsweise fünf Punkten auf den Fersen. Auch der TSV Göggingen holte erneut drei Punkte in Margertshausen und hat mit 35 Punkten auf Platz fünf auch noch Chancen, den Relegationsplatz zu erreichen. Unverändert bleibt die Lage im Abstiegskampf, denn die Mannschaften ab Platz zehn abwärts haben allesamt verloren. Für den SSV Margertshausen und auch für den FC Kleinaitingen wird die Hoffnung auf den Klassenerhalt immer unrealistischer.
SV Türkgücü Königsbrunn – TSV Schwabmünchen II 0:0 – Es war ein rassiges Duell zweier spielstarker Mannschaften, dem nur die Tore fehlten. Die Türkgücü-Elf legte los wie die Feuerwehr, aber Schwabmünchens junger Torhüter Kilian Röder rettete zweimal hintereinander vor Kerem Cakin und Dardan Jasiqi. Bei der ersten Gästechance forderten einige Schwabmünchner einen Elfmeter, den die gut leitende Schiedsrichterin Yvonne Held ihnen aber verweigerte. Spielmacher Burak Tok fiel nach einer Attacke eines Schwabmünchner Spielers im Mittelfeld unglücklich auf den Rücken und musste in der 41. Minute ausgewechselt werden. Kurz vor dem Pausenpfiff sahen die Zuschauer den Ball schon im Netz, doch Kilian Röder hechtete den gezielten Schuss von Kaan Sevinchan vor dem Kreuzeck mit einer Superparade zur Ecke. Gleich nach Wiederbeginn hatte der für Burak Tok eingewechselte Murat Civek noch eine gute Chance, hob aber den Ball aus 16 Metern über Torwart und Torlatte hinweg. Danach wendete sich das Blatt und die Schwarz-Weißen aus Schwabmünchen kamen zu mehr und besseren Torchancen. Torhüter Burak Parlak erwies sich aber auch als sicherer Rückhalt und als er einmal ausgespielt war, rettete Emir Demharter per Kopf auf der Linie. Bei einem Linksschuss von Sailer rettete für ihn das Lattenkreuz. „Aufgrund der ersten Halbzeit hätten wir das Spiel gewinnen müssen, aber am Ende mussten wir um den Punkt zittern“, sagte der verletzte Türkgücü-Spielertrainer Ajet Abazi. Letztlich war die Punkteteilung wohl auch für Schwabmünchens Coach Klaus Köbler gerecht.
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