„Zu spät aufgewacht“
Der TSV Königsbrunn braucht zu lange, um ins Spiel zu kommen. Knappe, aber verdiente Niederlage im Stadtderby gegen den Lokalrivalen Türkgücü.
In der ersten Hälfte bot das Spiel kaum Chancen, doch der TSV sorgte mit individuellen Fehlern dafür, dass Türkgücü zur Pause in Führung lag. Nach einer Viertelstunde gingen die „Gäste“ via Strafstoß in Führung. Dies missfiel vor allem TSV-Co-Trainer Silvio Mikowski „Langsam sollte man wissen, dass man so im Strafraum nicht an den Mann geht.“ Auch das 0:2 entstand unter guter Mithilfe des TSV. Mit neuen Vorsätzen kam der TSV aus der Kabine, doch Türkgücü wurde immer spielbestimmender. „Türkgücü hat gut gepresst, zudem sind sie schnell und technisch stark“, so Mikowski. Mit dem 0:3 schien die Partie entschieden. Doch eine Viertelstunde vor dem Ende war plötzlich der TSV im Spiel. Zweimal rettete Türkgücü-Keeper Ömer Iseler, bis er gegen das 1:3 machtlos war. Doch dieser wie auch der Treffer zum 2:3 kamen zu spät. „Der Sieg für Türkgücü geht absolut in Ordnung“, so Daniel Rittel anerkennend, der auf einen Befreiungsschlag seines Teams in den nächsten Wochen hofft: „Jetzt ist langsam Druck da.“
Tore 0:1 Cayoglu (14./Foulelfmeter), 0:2 Cetinas (45.), 0:3 Güclü (63.), 1:3 Wiblishauser (86.), 2:3 Sailer (90.). – Zuschauer 150.
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