Zum Zuschauen verdammt
Landkreis Augsburg Nach dem Rückrundenauftakt ist für die heimischen Teams noch Luft nach oben. Die soll nun weniger werden.
ASV Hiltenfingen Das Ziel zum Rückrundenauftakt wurde erreicht, Konkurrent Göggingen nach dem knappen 2:1-Erfolg auf vier Punkte distanziert. Doch ausruhen kann sich der ASV vor den anstrengenden Aufgaben mit drei Spielen in acht Tagen nicht, sitzt mit dem Stadtwerke SV doch ein weiterer Verfolger unmittelbar im Nacken. Nur zwei Zähler trennen die beiden Teams, auch wenn die Truppe von Alex Böhm noch ein Spiel mehr in der Hinterhand hat. Damit ist zwar ein kleines Polster für einen Ausrutscher gelegt, das soll aber gegen den kommenden Gegner nicht aufgebraucht werden. Auch wenn es spielerisch noch nicht rund läuft, so kann sich der ASV wie schon gegen Göggingen auf seine große Stärke Standards verlassen. "Das ist mit Sicherheit eine unsere Stärken, aber wir sind auch aus dem Spiel heraus mit unseren beiden sehr guten Stürmern gefährlich. Gegen Göggingen hat es nur an der Chancenverwertung gemangelt", sagt Abteilungsleiter Herbert Wagner. Die Gefährlichkeit soll die zweitstärkste Offensive der Liga nun gegen Leitershofen unter Beweis stellen und diesen erst gar nicht die Möglichkeit einräumen, noch einmal an den ASV und das Aufstiegsgeschäft heranzuschnuppern. "Die sind spielerisch ganz gut, aber wir wollen gewinnen und Rang zwei festigen", gibt Wagner die Richtung vor.
SV Schwabegg Der Start ist geglückt, auch wenn es ein großer Kampf wurde gegen das Schlusslicht SF Friedberg. Erst eine Energieleistung trotz guter Anfangsphase nach einem Kontergegentor brachte die Wende und das schlussendliche 2:1. Der Anfang ist damit gemacht, um das Minimalziel Klassenerhalt bei acht Punkten Vorsprung schnellstmöglich abzuhaken. Wermutstropfen auf den wichtigen Dreier war die Verletzung von Defensivhäuptling Bernd Brandmair. "Für mich ist die Rückrunde gelaufen", sagt Brandmair. Außenbandriss, Sprunggelenksverletzung und Blutergüsse zwingen ihn zum Zuschauen und in die ungewohnte Rolle als Trainer an die Außenlinie. Für ihn wird Daniel Mies oder Markus Schedler ins Team rücken. Doch auch ohne den Ex-Schwabmünchner soll die Aufgabe gegen Inningen gelöst werden, schließlich winkt dann endlich Ruhe vor dem Tabellenkeller und der Bezirksligaabsteiger kann sich wieder für höhere Weihen empfehlen. Und die Vorzeichen sind gut, schließlich gab es im Hinspiel bereits einen 2:1-Sieg zu feiern.
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