Zurück auf den Weg nach oben
Bobingens Volleyball-Bayernligateam mit Derbysieg wieder auf der Siegesstraße
Bobingen „Der Sieg tut umso mehr gut“, bejubelt Robert Klemm den befreienden 3:1 (25:20; 25:23; 19:25; 25:20)-Erfolg seiner SSV Volleyballer über den Dauerrivalen aus Türkheim. Das Lokalderby der Bayernliga Süd stand für die verletzungsgeplagten Bobinger unter keinem guten Stern. Zuletzt konnte gegen den SV SW München gar nicht gepunktet werden. „Dass wir einen Verletzten ersetzen müssen ist normal und darf auch zu keinem Leistungsabfall kommen. Zuletzt mussten wir aber auf vielen Positionen justieren, was in Summe zu viel Unruhe führte und damit zu viele Eigenfehler in unser Spiel brachte“, analysiert Trainer Matthias Gärtner die vergangenen Niederlagen und fügt hinzu: „Gegen Türkheim war es deshalb umso wichtiger, die Ruhe auf dem Feld wieder zu finden, um sich gemeinsam mit voller Energie gegen den erwartbar starken Gegner zu stemmen“.
Der Wunsch des Trainers wurde direkt erfüllt. Seine Mannschaft startete stark in das Spiel und gewann den ersten Satz souverän mit 25:20. Auf dem Feld sorgten drei Wechsel gegenüber der Vorwoche für die alte Souveränität: der zuletzt verhinderte Routinier Sven Kerkmann, der noch immer am Daumen lädierte Florian Schott sowie Trainer Matthias Gärtner in der Position des Liberos. Hart umkämpft ging es in Durchgang zwei zur Sache, wo alle drei Rückkehrer ihre Rolle als Ruhepol und Spielmacher bestens erfüllten. Die zahlreichen lautstarken Zuschauer ließen die berüchtigte Derbystimmung eindrucksvoll aufkommen und sahen eine erneute starke Leistung des SSV Teams, um die Routiniers. Hauchdünn (25:23) sicherten sich Kerkmann und Co auch Durchgang zwei, bevor die Türkheimer im dritten Satz mit 25:19 die Nase vorn hatten. Nun galt es in Durchgang vier die Entscheidung zu suchen. Tie-Break oder 3-Punkte-Sieg? Entschlossen die Schwächen der letzten Wochen abschüttelnd starteten die Bobinger druckvoll und mutig in den Satz. Überlegene Aufschläge, kaum Eigenfehler und eine druckvollere Offensive um den stark aufspielenden Hauptangreifer Tobias Mayer brachten die Entscheidung zugunsten des SSV Teams (25:20). „Die Liga ist dank unseres Sieges wieder offen.“
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