...nur nicht so, wie ich will
Es ist schon erstaunlich, dass Sascha Below mich tröstet und nicht umgekehrt. Wie sich ein „Läufer“ im Sitzen fühlt
„So schwierig kann das doch nicht sein“, dachte ich. Aber ich wurde ganz schnell eines Besseren belehrt. Und die zweite klare Erkenntnis: Jemand zu unterschätzen, ist ein schwerer Fehler.
Staunend beobachtete ich bei einem Inklusions-Fußballturnier am Leonhard-Wagner-Gymnasium, wie katzenhaft Torwart Sascha Below, derzeit dort in Teilzeit im Büro beschäftigt, sich bewegte, obwohl er wegen eines Geburtsfehlers (offenes Rückenmark) von der Hüfte abwärts völlig gelähmt ist. „Ich kann meine Beine überhaupt nicht benützen und habe keinerlei Gefühl darin“, sagt er erstaunlich emotionslos, wieder in seinem Rollstuhl sitzend, neben Krabbeln sein einziges Fortbewegungsmittel. Da kam mir der Gedanke: Wie fühlt sich das wohl an? Und es folgte der Entschluss: Ich setz mich auch mal in so ein Ding. Mit der Meinung im Kopf: So schwierig kann es ja wohl nicht sein, mit einem Rollstuhl zu fahren. Weit gefehlt.
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