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KUKA

Von Augsburg in die Welt

Dr. Tim Guhl und Christine Vogel im Medizin-Showroom von KUKA: Roboter im medizinischen Anwendungsbereich als Beispiel für innovative Entwicklungen am Augsburger Standort.
3 Bilder
Dr. Tim Guhl und Christine Vogel im Medizin-Showroom von KUKA: Roboter im medizinischen Anwendungsbereich als Beispiel für innovative Entwicklungen am Augsburger Standort.
Foto: Andreas Brücklmair/Regio Augsburg Wirtschaft GmbH

Projektmanagerin Christine Vogel und Projektleiter Dr. Tim Guhl beschäftigen sich mit Automation, der Planung von Anlagen, Zukunftstechnologien und Robotik und sind in der ganzen Welt unterwegs. Beide legen großen Wert auf ein ausgeglichenes Privatleben und Zeit für die Familie.

Sie sind beide berufsbedingt nach Augsburg gezogen. Was waren für Sie wichtige Eckpunkte in Ihrem Werdegang?

Christine Vogel: Das Studium Wirtschaftsingenieurwesen an der FH in Ingolstadt hat meinen weiteren Werdegang sehr geprägt. Während Praxissemestern bei Audi und SEAT in Barcelona kam ich früh mit der Automobilbranche und den KUKA Robotern in Kontakt und fühlte mich sofort wohl. Insbesondere das halbe Jahr in Spanien war eine tolle und wichtige Erfahrung für mich persönlich. Nach dem Studium stellte mich KUKA vom Fleck weg als Trainee ein - und diese Entscheidung habe ich nie bereut.

KUKA ist auch Zulieferer für die Automobilindustrie. Haben Sie nun beruflich wieder mit dieser Branche zu tun?

Vogel: Während des Traineeprogramms durchlief ich unterschiedlichste Abteilungen. Als Trainee war ich im Bereich Solar, damals eine sehr interessante Branche, und ging für drei Monate in die USA zu unserer Niederlassung KTPO in Toledo (Ohio), wo die Karosserie für den Jeep Wrangler gebaut wird. Direkt danach fing ich im Vertrieb an und ging 2010 zusammen mit meinem Mann zwei Jahre zur KUKA-Niederlassung in Sterling Heights (Michigan), wo ich beim Aufbau des Vertriebs für Solaranlagen mitarbeitete. Während eines zweimonatigen Einsatzes bei KUKA in China lernte ich viel über die asiatische Geschäftswelt. Als wir Anfang 2012 zurückkamen, wechselte ich ins Projektmanagement. Es reizt mich, ein Projekt menschlich und fachlich zu koordinieren und voranzutreiben. Jeder Meilenstein ist ein Erfolgserlebnis und bringt das Team einen Schritt weiter.

Dr. Tim Guhl: Ich komme ursprünglich aus Stuttgart, ging nach der 11. Klasse nach England, machte dort Abitur und studierte vier Jahre Elektrotechnik in London, wo ich anschließend promovierte. Nach zehn Jahren England zog es mich in die Heimat zurück. Die Robotik finde ich hochspannend. Daher fing ich 2008 als Förderprojekt-Leiter bei KUKA an, wo ich Förderprojekte koordiniere, an denen KUKA beteiligt ist, viele davon auf EU-Ebene. Es geht hier immer um die Robotik der Zukunft.

Wie sieht Ihr Berufsalltag heute aus?

Guhl: Inzwischen habe ich zwei Rollen. Ich betreue weiterhin mehrere Förderprojekte. Zwei davon werden von KUKA als Konsortialführer geleitet. Bei einem sind wir sehr nahe am Produkt. Besonders spannend ist es, wenn eine Technologie, an der man mitentwickelt, zum Produkt wird, für das es einen Markt gibt. Mittlerweile leite ich ein kleines Team - auch das macht Spaß: Verantwortung nicht nur für Technik, sondern auch für Menschen und Entscheidungen zu tragen.

Sie waren beide längere Zeit im Ausland. Was hat Sie bewogen zurückzukommen?

Guhl: Nach der Promotion wollte ich zumindest für eine Weile zurück nach Deutschland. Dann lernte ich hier in Augsburg meine Frau kennen, bin seit 2011 verheiratet und habe eine 18 Monate alte Tochter. Die Region ist super für unsere kleine Familie. Aber wer weiß, wenn KUKA mich mal in England braucht, könnten wir uns das schon vorstellen.

Und lässt sich Augsburg mit London vergleichen?


Guhl: Augsburg ist keine Weltstadt wie London, passt aber sehr gut zu meiner jetzigen Lebensphase. Auch hier wird einem nicht langweilig, und das viele Grün und die Berge würden mir in London sehr abgehen. Zudem sind wir bei vielen europäischen Entwicklungsprojekten involviert und suchen weltweit nach Know-how und Mitarbeitern. Ich komme immer noch viel herum, kann mein Englisch pflegen und freue mich nach meinen Reisen immer auch auf Augsburg.

Vogel: Wir haben sehr viele internationale Projekte, ein internationales Team und sind ein globales Unternehmen. Beispielsweise leite ich gerade ein Teilprojekt für einen spanischen Automobilzulieferer. Hierfür habe ich über unser internes Schulungsprogramm KUKA Academy mein Spanisch aufgefrischt. Allein im letzten Jahr war ich zweimal in Spanien und zweimal in Indien.

Sie wussten beide schon zu Studienzeiten, dass Sie in technische Berufe gehen wollten?

Vogel:
Ich war als Kind der "Junge" unter uns drei Mädels und immer schon technisch interessiert. Der reine Maschinenbau war mir zu techniklastig, aber es gab an einer nahen Fachhochschule das noch junge Wirtschaftsingenieurwesen. Das hat von Anfang an gepasst.

Guhl: Ich empfand meine etwas einseitige Begabung immer als Vorteil - das macht einem die Entscheidung leichter. Mein Vater ist ebenfalls Ingenieur, was mich natürlich mit geprägt hat. In der Robotik bin ich dann gelandet, weil ich gerne an Themen arbeite, die eine Bedeutung haben. Die Robotik spielt heute eine wichtige Rolle in der industriellen Fertigung, die es in Europa ohne Roboter nicht mehr gäbe. Sie kann uns aber auch helfen, viele der zukünftigen Herausforderungen unserer Gesellschaft mit einer ethisch verantwortungsvollen Herangehensweise anzugehen.

Wie passt Ihr Familienleben mit kleinem Kind in den Berufsalltag?

Guhl: Hier hat KUKA mich von Anfang an super unterstützt. Ich nahm zwei Monate Elternzeit und arbeitete in dieser Zeit 50 %. Wenn ich morgens keine Termine habe, stehe ich früher auf, arbeite eine Runde, bis die Kleine aufwacht, und gehe erst danach ins Büro. Ich habe dadurch ein bisschen mehr von der Familie, da ist KUKA flexibel.

Vogel: Beruf und Familie sind bei KUKA nicht nur moderne Schlagwörter, sondern man merkt, dass dies gelebt wird. Möglichkeiten wie Teilzeitarbeit, Homeoffice und eine Kita auf dem Firmengelände sind gute Voraussetzungen für mich, nach meiner Babypause wieder einzusteigen. Ich möchte definitiv wieder in meinen Job zurück und bin guter Dinge, dass ich mit meinem Chef zusammen eine gute Lösung finden werde.

Ella Hüther-Martelli von der Regio Augsburg Wirtschaft GmbH führte das Interview.

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