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  3. Verkehrsgeschichte: Augsburg und seine unbeliebten Fußgängertunnel

Verkehrsgeschichte
21.03.2017

Augsburg und seine unbeliebten Fußgängertunnel

2 Bilder
Foto: Franz Häußler

Sie sind meist dunkel und stinken - nicht umsonst heißen sie auch "Angströhren". Heute gibt es neben vier verschlossenen noch drei intakte Fußgängertunnel.

Fußgängertunnel sind in Augsburg eine Nachkriegserfindung - entstanden unter der Vorgabe einer verkehrsgerechten Stadt. Oberirdisch sollten die Autos und die Straßenbahnen verkehren, darunter Menschen zu Fuß. Radfahrer, Rollstuhlfahrer und Kinderwagen berücksichtigte man bei den älteren Tunnels nicht. Ein Teil der nicht motorisierten Verkehrsteilnehmer blieb auf die Autofahrer-Ebene angewiesen.

Zu jenen, die Fußgängertunnel mieden, zählte auch ein erklecklicher Prozentsatz mit Tunnel-Phobie. Für sie waren unterirdische Durchgänge "Angströhren". Viele Menschen blieben also an der Oberfläche und überquerten Straßen auf der Fahrbahn. Bei Nacht wurden Fußgängertunnel meist eh gemieden. Dafür dienten die unbenutzten unterirdischen Verkehrswege nachts vielfach als Ersatzklos. Es stank oftmals fürchterlich. Selbst die gründliche Reinigung konnte den typischen Tunnelgeruch nicht beseitigen.

Fernwärme und Lager für Laternen statt Fußgängerweg

Das alles hatten die Planer nicht in die Waagschale geworfen, als sie die kostspielige Verkehrsentflechtung beim Hauptbahnhof mit einem Fußgängertunnel umzusetzen begannen. Am Zusammentreffen von Bahnhofstraße und Halderstraße gegenüber dem Bahnhofsvorplatz führte eine breite Treppe nach unten. Hier sollten die Fußgängerströme in einem unterirdischen Durchgang gebündelt werden. Wie man heute sieht, gelang das nicht: Ein stadtseitiger Zugang ist verschwunden, an der Bahnhofseite führen Treppenstufen in die Tiefe, doch sie enden an verschlossenen Stahltüren. Der Tunnel ist zum Teil verfüllt.

1960 wurden Vorschläge für zwei Fußgängertunnel beiderseits der Oberhauser Wertachbrücke veröffentlicht. Bis 1964 entstand ein Tunnelsystem mit Zugängen von den Straßenbahninseln. 1999 musste es aus Sicherheitsgründen "stillgelegt" werden. Die mit Stahltüren verschlossenen unterirdischen Gänge sind erhalten. Darin lagern jetzt die Stadtwerke Straßenlaternen.

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