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  3. Geldgeschichte: Stadtmünz prägte den letzten echten Augsburger "Pfenning"

Geldgeschichte
17.03.2017

Stadtmünz prägte den letzten echten Augsburger "Pfenning"

Foto: Silvio Wyszengrad

Augsburger Geld kam bis 1805 aus der reichsstädtischen Münzanstalt. Kaiser Karl V verlieh der Stadt 1521 das Recht dazu. Welche Rolle die Kirche früher beim Geldwesen spielte.

In fünf Folgen wird ab heute im Augsburg-Album die Geldgeschichte chronologisch vom Augsburger Taler bis zum Euro aufbereitet. Welche Rolle spielte Augsburg als Reichsstadt mit Münzprägerecht im Geldwesen? Welche Zahlungsmittel waren in der königlich-bayerischen Stadt in Umlauf? Wann druckte und prägte Augsburg das letzte Stadtgeld? Diese und viele weitere Fragen zum Thema "Geldgeschichte" sollen beantwortet werden.

Im 10. Jahrhundert besaß in Augsburg nur der Bischof Münzrecht

Der Einstieg in die Geschichte des Augsburger Geldwesens liegt im 10. Jahrhundert. Vor über 1000 Jahren wurden im mittelalterlichen Augsburg die ersten Münzen geprägt. Es waren "Bischofsmünzen". Der Bischof war damals Augsburgs geistlicher und weltlicher Stadtherr. Er besaß das alleinige Münzrecht.

Seit 1272 durfte die Bürgerstadt bei der Geldherstellung "mitmischen". Im Zuge dieser Kooperation gab es von 1396 bis 1518 gemeinschaftliche bischöflich-städtische Münzen. Sie zeigten sowohl den Krummstab als auch den Stadtpyr. 1521 verlieh Kaiser Karl V. der Reichsstadt das Recht, eigenständig Münzen zu prägen. Dafür war ab 1522 ein reichsstädtischer Münzmeister zuständig.

Ab dem 16. Jahrhundert wurden Münzen in der Stadtmünze nicht mehr geschlagen, sondern maschinell mit Prägewellen hergestellt. Das Maximilianmuseum verwahrt solche Stahlwalzen mit vertieften Münzbildern sowie einen 1764 gefertigten Prägeapparat. Ein Verzeichnis "Münzen der Freien Reichsstadt Augsburg" listet 773 Geldprägungen auf. Allein der 1654 in Augsburg geborene Graveur Philipp Heinrich Müller fertigte zwischen 1676 und 1718 Prägestempel für rund 260 Münzen und über 400 Medaillen.

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