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Lehrstellenoffensive
22.04.2016

Das empfehlen Ausbildungsexperten jungen Menschen

Foto: Ralf Lienert

Was tun, wenn der richtige Ausbildungsplatz noch fehlt? Was Ausbildungsexperten jungen Menschen raten und warum die Situation für angehende Azubus schon einmal schlechter war.

Betriebswirte gibt es längst zu viele. Davon ist Reinhold Demel überzeugt. Der Chef der Arbeitsagentur Augsburg beobachtet den anhaltenden Trend, dass junge Menschen weiterführende Schulen einer Ausbildung vorziehen, mit großer Sorge. Zwar sei es richtig: „Wer unbedingt studieren will, soll es auch machen. Aber ihm muss klar sein: Mittlerweile sind so viele Akademiker am Markt, da kommen meist nur die Besten zum Zug.“

Jungen Menschen, die vor der Wahl stehen, weiter zur Schule zu gehen oder eine Lehre zu beginnen, rät Demel, sich gründlich in den Arbeitsagenturen vor Ort oder bei den Kammern über die vielen Berufschancen zu informieren.

Ausbildungsexpertin rät zum Ausprobieren

Das legt auch Anette Göllner Schulabgängern ans Herz: „Den Blick weiten“ nennt es die Ausbildungsexpertin der Handwerkskammer für Schwaben und meint damit: „Probiert verschiedene Ausbildungsberufe aus, macht Praktika, schaut, was es alles gibt.“ Gerade Mädchen rät Göllner, auch den Girls Day am 28. April zu nutzen und in Betriebe reinzuschnuppern. „Die jungen Menschen können heute auswählen“, betont Göllner und verweist auf die vielen offenen Ausbildungsplätze, die das schwäbische Handwerk anbietet: Über 700 Stellen seien aktuell frei.

Jetzt ist nach Ansicht von Göllner auch ein guter Zeitpunkt, sich mit dem Zwischenzeugnis in der Tasche zu bewerben. Die Beratungsstellen der Handwerkskammer, aber auch der Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwaben sowie der Arbeitsagenturen vor Ort helfen Jugendlichen dabei. Denn auch die IHK verweist auf viele offene Lehrstellen. Vor allem in der Hotel- und Gastronomie sowie im Handel und in der Logistik suchen Betriebe demnach dringend Nachwuchs.

Die Situation für junge Menschen war schon einmal anders

Fast 4000 freie Ausbildungsstellen registriert die Arbeitsagentur Augsburg. Rund 3000 Jugendliche suchen nach Angaben von Agenturchef Demel einen Platz: „Das war schon mal ganz anders. Die Situation für junge Menschen ist heute sehr gut.“ Auch zählt die Augsburger Arbeitsagentur ein Plus von 3,1 Prozent bei den gemeldeten Ausbildungsstellen. Bei den Bewerbern seien es 4,1 Prozent mehr. Schulabgänger, die noch im Herbst starten wollen, haben demnach gute Chancen: „Die Firmen suchen jetzt noch.“

Auch sollten sich junge Leute, die trotz vieler Bewerbungen noch keinen Vertrag haben, nicht entmutigen lassen: „Wer nicht exakt in seinem Wunschberuf eine Lehrstelle findet, sollte sich unbedingt über andere ähnliche Berufe informieren. Dann klappt es ganz oft.“

Auch Demel kann Jugendlichen und ihren Eltern nur empfehlen, sich persönlich beraten zu lassen. Und er betont: „Eine Lehre ist heute keine Sackgasse mehr. Wir haben eine Durchlässigkeit der Bildungs- und Berufswege wie noch nie. Wer heute eine Ausbildung macht, reift in dieser Zeit auch und kann nach Abschluss der Lehre entscheiden, wie es jetzt weitergeht.“

Hürden sind dazu da, überwunden zu werden. Das gilt gerade auch beim Berufseinstieg. Mit der Lehrstellenoffensive unserer Zeitung wollen wir junge Menschen auf dem Weg in den Beruf unterstützen. Es ist eine gemeinsame Aktion mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwaben, der Handwerkskammer für Schwaben sowie den Arbeitsagenturen der Region. Alle Informationen zur Lehrstellenoffensive gibt es unter www.leo-bayern.de.

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