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Rätselhafte Orte
21.07.2017

Was glitzert denn da im Wald zwischen Aichach und Hollenbach?

Foto: Claudia Bammer

Für viele ist es ein mystischer Ort. Silber hat dort noch niemand gefunden, auch wenn der Name es vermuten lässt. Statt einem Schatz finden Wanderer am Silberbrünnl etwas anderes.

Nein, Silber hat im Silberbrünnl noch keiner gefunden. Auch, wenn wohl Tausende Schulkinder aus dem Aichacher Umland im Laufe der Jahre bei ihren Wandertagen dorthin aufmerksam nach dem Edelmetall Ausschau gehalten haben. Seinen Namen hat das kleine Gewässer im Wald zwischen Aichach und Hollenbach vom Glimmerschiefer, der aus den Alpen angeschwemmt wurde und sich über Jahrhunderte hinweg auf dem Grund des Baches abgelagert hat. Sonnenlicht lässt den Glimmerschiefer silbrig glitzern.

Für viele ist das Silberbrünnl ein mystischer Ort. Im kühlen Fichtenwald führt ein schmaler Pfad am Bach entlang, teilweise über kleine Stege. Nur Vogelgezwitscher und das leise Plätschern des Bächleins sind zu hören. Das Wasser ist kühl und klar. Wer einen Schluck probieren will, für den hängt neben dem Wasserlauf nahe einer privaten Waldhütte ein Trinkbecher bereit.

Sieben Quellen speißen das Brünnl

Das Silberbrünnl hat nicht eine Quelle, sondern gleich sieben. Sie entspringen im Wald und fließen später zusammen. Der Regen, den der Waldboden aufnimmt, kommt aus den Quellen kristallklar gefiltert wieder zum Vorschein und nährt dort ein großes Feuchtgebiet.

Das Hochmoorgebiet Am Silberbrünnl ist seit 1971 Landschaftsschutzgebiet. Initiiert hat das damals vor allem Konrad Mitterhuber, der 30 Jahre lang Vorsitzender der damaligen Aichacher Ortsgruppe der Naturfreunde war.

Der Natur zuliebe auf den Wegen bleiben

Um die Natur dort zu schützen, fordern Schilder der Grubetfreunde - seit 2006 Nachfolgeverein der Naturfreunde - die Spaziergänger mit freundlichen Worten auf, Rücksicht auf Pflanzen und Tiere zu nehmen und vor allem auf den Wegen zu bleiben. Der Aichacher Verein, in dessen Besitz das Gebiet ist, kümmert sich in Zusammenarbeit mit der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt um die Pflege der Flächen und des Silberbrünnls. Dort gedeihen seltene Pflanzen wie Türkenbund-Lilie, Sibirische Schwertlilie, Wollgras und Sumpf-Glanzkraut oder fleischfressende Pflanzen wie Sonnentau und Fettkraut. Viele der Pflanzen dort sind gefährdet und deshalb streng geschützt.

Foto: Claudia Bammer

Ruhe statt Schatz

Was Einheimische am Silberbrünnl zu finden hoffen, ist kein Silberschatz, sondern Ruhe und Entspannung. Einen Eindruck davon vermittelt „Aichach am Ohr“. Für dieses Gemeinschaftsprojekt des Stadtmuseums Aichach und der Volkshochschule Aichach-Friedberg haben Aichacher Hörbeiträge zu besonderen Orten in und um Aichach produziert. Einer davon dreht sich um das Silberbrünnl. Da hört man nicht nur das Bächlein plätschern. Drei Menschen aus dem Wittelsbacher Land erzählen, was sie am Silberbrünnl schätzen. Im Internet ist er zu finden unter www.aichachamohr.de. Dort finden sich noch 14 weitere Beiträge.

Rundweg: Ein etwa acht Kilometer langer Rundweg führt vom Grubethaus zwischen den Aichacher Ortsteilen Unterschneitbach und Algertshausen aus zum Silberbrünnl, markiert mit blauen Kreisen an Bäumen. Die Gehzeit ist etwa drei Stunden. Am Grubethaus gibt es Parkplätze, am Wochenende ist es auch bewirtschaftet.

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