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19 Monate liegt der schlimme Autounfall von Hoffenheims Boris Vukcevic zurück. Beim Sieg gegen den FC Augsburg war der Spieler nun erstmals wieder im Stadion.
Beim 2:0-Sieg der TSG saß Vukcevic auf der Tribüne - und sah prompt einen Sieg seiner Mannschaft. "Wir wollten besonders für Boris ein gutes Spiel abliefern", sagte Kevin Volland.
Am 26. September 2012 beim 3:0-Sieg in Stuttgart hatte Vukcevic sein vorläufig letzes Spiel für die TSG bestritten. Zwei Tage später prallte er auf dem Weg zum Training mit seinem Auto auf der Bundesstraße 45 zwischen Bammental und Mauer auf einen 40 Tonnen schweren Laster. Mit einem Rettungshubschrauber wurde der U21-Nationalspieler in ein Heidelberger Krankenhaus gebracht und von den Ärzten nach einer Notoperation ins künstliche Komma versetzt. Später stellt sich heraus, dass die Unfallursache eine Unterzuckerung von Vukcevic war. Er ist Diabetespatient.
Anfang April hatte hatte Vukcevic wieder seine Mannschaft besucht. "Ich habe fast alle Spiele der TSG im Fernsehen angeschaut, und ich bin sehr glücklich, wie gut es mittlerweile läuft", erklärte er damals und versprach: "Ich werde sicher bald auch mal ins Stadion kommen und die Mannschaft anfeuern." Das Versprechen hat er nun wahr gemacht. AZ, dpa
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