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17.01.2018

Aubameyang und das Wechsel-Theater

Pierre-Emerick Aubameyang würde gerne den Verein wechseln ...
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Pierre-Emerick Aubameyang würde gerne den Verein wechseln ...
Foto: afp

Tricksereien Die Dortmunder würden ihren Stürmer wohl ziehen lassen. Das bedeutet aber nicht, dass es zu einem Transfer kommt. Der hängt auch von einem Spielerberater in London ab – von dem die Borussen auch schon profitierten

Augsburg Richtig kompliziert wird es, wenn auch noch die Berater Nebelkerzen zünden. Ansonsten kann ein Transfer ganz schnell über die Bühne gehen. Spieler will wechseln, Vereine sind sich einig, Transfer perfekt. Ein paar warme Worte an die Fans und tschüss. Mino Raiola sind die Fans egal. Am Herzen, oder was auch immer sonst in Raiolas Brust schlägt, liegt ihm einzig ein prall gefülltes Bankkonto. In der Szene versteht es niemand besser, die in das Konstrukt Profifußball gepumpten Millionen zu sich ablaufen zu lassen. Eine Mensch gewordene Drainage.

Der Italiener vertritt unter anderem den schwedischen Superstar Zlatan Ibrahimovic und Paul Pogba, der vor eineinhalb Jahren für rund 100 Millionen Euro von Juventus Turin zu Manchester United wechselte. Berater kassieren etwa zehn Prozent der Ablösesumme. Raiolas Klienten wechseln oft.

Auch Borussia Dortmund machte schon Bekanntschaft mit dem Italiener. Als der Bundesligist 2013 unbedingt Henrikh Mkhitaryan von Schachtar Donezk verpflichten wollte, blieb der Mittelfeldspieler dem Training fern. Die Ukrainer sahen sich gezwungen, Mkhitaryan gehen zu lassen. Sein Berater: Raiola. Drei Jahre später fühlten sich die Dortmunder von dem 50-Jährigen gepiesackt, als der den Wechsel von Mkhitaryan zu Manchester United vorantrieb. Und nun nervt sie Raiola schon wieder. Einzig an dem scheint nämlich der Transfer von Pierre-Emerick Aubameyang zu hängen. Der will weg. Fans und Mannschaft wird es immer schwerer zu vermitteln, einen Spieler aufzustellen, der sich eher rudimentär mit seinem Job befasst. Also: Wechsel.

Der FC Arsenal ist interessiert. Das nötige Kleingeld (etwa 70 Millionen Euro) spielt in England eine eher untergeordnete Rolle. Die Londoner wollen Aubameyang vor allem deshalb verpflichten, weil der angestammte Stürmer Alexis Sánchez bessere Verdienstmöglichkeiten bei Manchester United sieht. Und weil der Klub gewillt ist, 40 Millionen Euro für den Chilenen auszugeben – obwohl er am Ende der Saison zum Nulltarif wechseln dürfte – lässt ihn Arsenal wohl ziehen. Das Wechsel-Domino könnte beginnen. Nun allerdings kommt Raiola ins Spiel: Der nämlich würde seinem Klienten Mkhitaryan gerne einen neuen Klub präsentieren – und selbst von einem Transfer profitieren. Also stellt er die steile These auf: „United wird Sánchez nicht verpflichten, ehe Mkhitaryan einem Arsenal-Transfer zustimmt.“ Bisher war eher davon auszugehen, dass Manchester kein Interesse an einem Verbleib des Ergänzungsspielers hat. Das allerdings macht sich Raiola nun zunutze. Passen ihm die Modalitäten nicht, bleibt Mkhitaryan eben bei United und liegt dem Klub auf der Tasche. Auch von derartigen Gaunereien hängt der Aubameyang-Wechsel ab.

Zerbricht der Transfer letztlich an Raiola, muss sich auch Michy Batshuayi anderweitig orientieren. Der Belgier steht beim FC Chelsea unter Vertrag und gilt als Nachfolgekandidat Aubameyangs. Im Angriff scheinen die Borussen jedenfalls einen Personalplan entwickelt zu haben. In der Defensive hingegen vermitteln sie einen anderen Eindruck. Nach dem 22-Millionen-Zukauf Manuel Akanji stehen sechs Innenverteidiger im Kader. Neven Subotic und Marc Bartra müssen wohl nicht mit Gegenwehr seitens der Dortmunder rechnen, wenn sie wechseln wollen. Doch selbst diese Umstände garantieren natürlich noch lange keinen Transfer.

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