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Tennis
21.04.2018

Auf den Spuren Steffi Grafs

Julia Görges (links) und Angelique Kerber führen seit Jahren das deutsche Fed-Cup-Team an. So gut wie heuer standen die Chancen allerdings selten, dass es für den ganz großen Wurf reicht. An die Tschechinnen haben die Deutschen allerdings keine guten Erinnerungen.
Foto: Imago

Eine so gute Ausgangsposition hatte das deutsche Team seit über 20 Jahren nicht mehr. Trotzdem sind Julia Görges und Angelique Kerber gegen Tschechien nicht in der Favoritenrolle

Als Angelique Kerber und Julia Görges lächelnd aus dem Paternosteraufzug stiegen, waren sie sich der außergewöhnlichen Bedeutung und Chance bewusst. Das stärkste deutsche Tennis-Duo seit Steffi Graf und Anke Huber soll die Fed-Cup-Auswahl im ersten Halbfinal-Heimspiel seit 1994 ins Endspiel führen und mit einem Sieg gegen Tschechien die Titelchance wahren. „Wann gab es das zum letzten Mal – vor über 20 Jahren. Es wird schwierig. Wenn wir das geschafft haben, gehen unsere Gedanken ans Finale. Natürlich glauben wir an uns“, sagte die zweimalige Grand-Slam-Siegerin Kerber nach der Auslosung im Großen Sitzungssaal im dritten Stock des Stuttgarter Rathauses.

Im erwartbar hochklassigen Duell mit dem Seriensieger der vergangenen Jahre ist die momentane deutsche Nummer eins Görges am Samstag (12 Uhr/DAZN) zunächst gegen die zweimalige Wimbledonsiegerin Petra Kvitova gefordert. Anschließend lastet der Druck auf der noch immer „gefühlten Nummer eins“ Kerber (Frauen-Chefin Barbara Rittner) gegen ihre US-Open-Finalgegnerin von 2016, Karolina Pliskova. Die beiden Stars des Teams sollen es richten, nachdem sie beim Erstrunden-Coup in Weißrussland ausgesetzt hatten und sie ihre Chance einem deutschen Außenseiterteam verdanken.

„Es sind beide aus meiner Sicht in hervorragender Verfassung. Ich bin sehr guter Dinge, dass wir das sehr gut hinkriegen“, sagte Teamchef Jens Gerlach vor dem ersten Heimspiel unter seiner Verantwortung. „Ich gehe mit einem guten Bauchgefühl in das Wochenende.“ Am Sonntag (11 Uhr/DAZN) kommt es auf dem Sand der so gut wie ausverkauften 4500 Zuschauer fassenden Stuttgarter Arena zum Duell von Görges und Pliskova. Anschließend spielt Kerber gegen Kvitova. Für das Doppel hat Gerlach Spezialistin Anna-Lena Grönefeld und Tatjana Maria nominiert, er kann seine Aufstellung aber kurzfristig ändern. „Die Tagesform wird entscheiden. Ich hoffe, dass die ein, zwei Prozent mit dem Publikum im Rücken an uns gehen“, sagte Kerber.

Am Morgen vor der Auslosung absolvierten die deutschen Protagonistinnen eine letzte Trainingseinheit. Seit Jahren sind Kerber und Görges die verlässlichen Größen ihrer Generation, ihre langjährigen Weggefährtinnen Sabine Lisicki und Andrea Petkovic sind in den Tiefen der Weltrangliste abgetaucht. Im Fed Cup treibt Kerber und Görges die Sehnsucht nach dem ersten deutschen Titel seit 1992 mit Graf und Huber an. Natürlich wissen sie, dass sie auch im Endspiel am 10. und 11. November gegen die USA oder Frankreich Heimrecht hätten und der Vorteil erneut bei ihnen läge.

Als Görges Anfang Februar als Zehnte erstmals in die Top Ten der Weltrangliste vorstieß, war auch das ein spezieller Moment fürs deutsche Damen-Tennis. Erstmals seit September 1997 mit Graf und Huber standen zwei deutsche Spielerinnen unter den besten Zehn. Doch dieses Ranking verdeutlicht jetzt, wie schwer die Aufgabe wird: Die aktuelle Nummer elf (Görges) und zwölf (Kerber) der WTA kämpfen gegen die Nummer sechs (Pliskova) und zehn (Kvitova). Tschechien prägt seit 2011 mit fünf Titeln den wichtigsten Nationen-Wettbewerb und gewann zwischen 2014 und 2016 dreimal in Serie. (dpa)

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