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FC Ingolstadt
29.09.2014

Aufwärts Richtung Bundesliga

Trainer Ralph Hasenhüttl ist mit dem FC Ingolstadt Tabellenführer.
Foto: Tobias Hase (dpa)

Der FC Ingolstadt ist Spitzenreiter in der zweiten Liga und seit 17 Auswärtsspielen ungeschlagen. Vom Aufstieg will dennoch niemand reden - zumal es noch ein kleines Problem gibt.

Bei einem Blick auf die Tabelle der zweiten Bundesliga muss selbst mancher Fußballexperte derzeit genauer hinschauen. Vorne steht der FC Ingolstadt, gefolgt von den drei Aufsteigern aus der dritten Liga.

Um die Entwicklung beim FC Ingolstadt zu erklären, muss man ein Jahr zurückblicken: In der zweiten Liga sind neun Spiele absolviert, Ingolstadt ist Letzter, hat bereits sieben Niederlagen kassiert und magere vier Punkte auf dem Konto. Der Verein entlässt nach nur 91 Tagen Amtszeit Trainer Marco Kurz. Nichts scheint mehr zu gehen beim ambitionierten Klub. Die Mannschaft ist verunsichert, wirkt in Grüppchen gespalten.

Der Trainer greift durch

Inzwischen sprechen Spieler und Verantwortliche von „großem Selbstvertrauen“ und „außerordentlichem Teamgeist“. Was hat sich in diesem einen Jahr beim FC Ingolstadt getan? Zunächst verpflichteten die Oberbayern mit Ralph Hasenhüttl einen Trainer, der zwar kein großer Name in der Branche ist, mit kleinen Vereinen wie der SpVgg Unterhaching und dem VfR Aalen aber bereits für Furore gesorgt hatte.

Hasenhüttl gab sich von Beginn an offen und selbstbewusst. Bei seiner Vorstellung sorgte er für Verwunderung, im Spielstil Borussia Dortmunds unter Jürgen Klopp sein großes Vorbild zu sehen. Er sprach von „Pressing und Gegenpressing“, „schnellem Umschalten“ und „hoher Laufbereitschaft“. Begriffe, die im heutigen Fußball gang und gäbe sind, der Mannschaft in ihrer damaligen Verfassung aber nicht zugetraut wurden.

Schnell wurde aber deutlich, dass Hasenhüttl diesen Worten auch eine klare Handschrift auf dem Platz folgen lässt. Spieler, die seinem Anforderungsprofil nicht entsprachen, wurden nicht mehr berücksichtigt. Darunter auch namhafte wie der ehemalige Bundesligaprofi Tamás Hajnal. Schritt für Schritt passte der 47-jährige Österreicher den Kader seinen Vorstellungen an. Er holte unbekannte Spieler wie Stefan Lex aus der vierten Liga oder Lukas Hinterseer aus seiner Heimat, dazu gestandene Zweitligakicker wie Benjamin Hübner oder Mathew Leckie.

Vom Aufstieg will man in Ingolstadt nicht reden

Heute, ein Jahr nach seinem Amtsantritt, steht Hasenhüttl mit dem FC Ingolstadt an der Tabellenspitze. Bemerkenswert: Ein Auswärtsspiel in der Liga hat er mit dem FCI noch nicht verloren. Mit dem 1:0-Sieg beim Karlsruher SC vergangene Woche haben die Oberbayern zudem einen alten Rekord von Bayer Leverkusen aus dem Jahr 1979 von 17 ungeschlagenen Auswärtspartien in Folge eingestellt.

Vom Aufstieg will man in Ingolstadt noch nicht sprechen, auch wenn die Voraussetzungen dafür gegeben scheinen. Klagen etwa die Spieler des Sensationsaufsteigers SC Paderborn aus der vergangenen Saison über lediglich einen Trainingsplatz, haben sie in Ingolstadt fünf davon. Zudem steht mit Audi hinter dem Verein ein großer Konzern. Ohne den Automobilhersteller, das leugnet keiner der Verantwortlichen, stünde der FC Ingolstadt nicht da, wo er heute steht.

Einzig der Zuschauerzuspruch lässt trotz Tabellenführung und attraktiver Spielweise nach wie vor zu wünschen übrig. Am morgigen Sonntag gegen Eintracht Braunschweig hofft man auf 10000 Besucher. Das würde den bisherigen Schnitt von mageren 6961 Fans pro Partie zumindest deutlich übertreffen.

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