Bayern-Präsident Hopfner würde für Hoeneß seinen Platz frei machen
Der FC Bayern und Uli Hoeneß sind untrennbar miteinander verbunden. Würde der einstige Präsident in das Amt zurück kehren wollen, stünde dem der amtierende Präsident nicht im Wege.
Der FC Bayern und Uli Hoeneß sind untrennbar miteinander verbunden. Daran ändert ganz offensichtlich auch eine Haftstrafe wegen Steuerhinterziehung nichts. Einst war Hoeneß Präsident des erfolgreichsten und größten Fußballvereins in Deutschland. Jetzt deutet vieles darauf hin, dass er diesen Posten auch in naher Zukunft wieder übernehmen könnte, so er denn will.
Der amtierende Präsident heißt Karl Hopfner und hat sich nun in der Sport-Bild dazu geäußert. Vor allem räumt er dabei mit dem Gerücht auf, dass sein Verhältnis zu Hoeneß belastet sei. "Das ist ein Märchen. Was soll belastet gewesen sein?", sagt Hopfner und erklärt, dass er bereit sei, seinen Posten für Hoeneß zu räumen.
Er schränkt aber auch ein: "Zuallererst muss Uli Hoeneß doch erklären, was er überhaupt machen möchet. Er hat gesagt, dass er nach der Haftstrafe zunächst ein bisschen Luft haben will, plant einen Urlaub mit seiner Familie. (...) Danach wird er uns seine Entscheidung mitteilen." Und weiter: "Falls er sich für eine Kandidatur entscheidet, bleibe ich dabei, dass ich für ihn meinen Platz frei mache." (AZ)
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