Bei den Augsburger Panthern sind die Ärzte im Einsatz
Die Saison hat noch nicht einmal begonnen und schon sind drei Spieler der Augsburger Panther lädiert. Immerhin: Ein Fall ist nicht so schlimm wie befürchtet.
Gestern war Panther-Trainer Mike Stewart schon wieder vorsichtig optimistisch. „Jon Matsumoto muss vermutlich nicht operiert werden.“ Damit fällt der kanadische Mittelstürmer, der als einer der Spielgestalter beim Eishockey-Erstligisten eingeplant ist, möglicherweise nicht so lange aus wie zunächst befürchtet. Matsumoto hatte sich am Wochenende beim Turnier in Olten, bei dem die Augsburger den dritten Platz belegten, einen Finger gebrochen. „Wir spielen kein Schach, Verletzungen gehören im Eishockey dazu", sagt Stewart - er hat gelernt, mit Arbeitsunfällen zu leben.
Trevelyan fällt zum Saisonstart aus
Laut Sportmanager Duanne Moeser wollen sich die Panther am heutigen Dienstag detaillierter zum Gesundheitszustand der verletzten Profis äußern. T. J. Trevelyan kommt nicht für einen Einsatz beim DEL-Start am 11. September gegen die Krefelder Pinguine infrage. Der gebrochene Daumen des Kanadiers wurde gestern operativ behandelt. Der 31-Jährige muss sich auf eine mindestens sechswöchige Reha-Phase einstellen. Drittes Panther-Sorgenkind ist Verteidiger Arvids Rekis, dessen linke Schulter seit „einem bösen Check“ (Stewart) beim Test in Dornbirn lädiert ist. Rekis ist bereits seit einer Woche außer Gefecht und soll ohne chirurgischen Eingriff fit gemacht werden. „Ich hoffe, dass er in zwei Wochen auf das Eis zurückkehren kann. Momentan macht er ein Spezialprogramm mit unserem Athletikcoach Sven Herzog“, so Stewart.
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