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TSV 1860 München
28.05.2015

Benefiz-Spiel für Olaf Bodden: Trauriger Abend für Münchner Löwen

Ein Bild aus besseren Tagen: Ex-Stürmer Olaf Bodden und der einstige Löwen-Trainer Werner Lorant im Jahr 1997.
Foto: Frank Mächler/dpa

Nur 1500 Zuschauer wollten das Benefizspiel für Olaf Bodden sehen. Gesprächsthema bei den Stars von gestern war vor allem die aktuelle Lage des TSV 1860 München.

Es war in jeder Beziehung eine traurige Veranstaltung. Hauptgrund war natürlich der gesundheitliche Zustand von Olaf Bodden, für den am Dienstag im Grünwalder Stadion ein weiteres Benefizspiel organisiert worden war.

Dem ehemaligen Stürmer des TSV 1860 München, der an einem chronischen Erschöpfungssyndrom leidet, geht es furchtbar schlecht. Der einstige Modellathlet, der für die Löwen in 67 Bundesligaspielen 25 Tore erzielte, ist nur noch Haut und Knochen. Das Epstein-Barr-Virus hat seinen Körper lahmgelegt. Ein elektrischer Rollstuhl erleichtert ihm sein Leben etwas. Aber auch nicht immer.

Beim Spiel zwischen den All Stars des TSV 1860 München und einer Auswahl ehemaliger Bundesliga-Spieler konnte Bodden nicht vor Ort sein.

Bodden ging es zu schlecht: Er blieb zu Hause

„Ihm ging es am Vormittag überhaupt nicht gut. Da ist es besser, wenn er zu Hause ist“, sagte der ehemalige Löwen-Coach Karsten Wettberg, der zusammen mit Rudi Völler und Werner Lorant die beiden Teams coachte.

Auch auf dem Platz stand viel alte Prominenz. Die Ex-Löwen-Spieler Thomas Häßler, Reiner Maurer, Bernhard Trares, Bernhard Winkler oder auch Flo Weber und Peter Brugger von den „Sportfreunden Stiller“ spielten für den guten Zweck. Damit Geld in die Kassen kommt, um Bodden eine Zelltherapie zu ermöglichen, die ihm helfen soll, aber auch teuer ist.

Allerdings war auch die Kulisse beim 9:6-Sieg der Bundesliga-Auswahl eher traurig. Nicht einmal 1500 Zuschauer waren im alten, ehrwürdigen Grünwalder Stadion zu Gast.

Das hat vielleicht auch damit zu tun, dass die Löwen zuletzt kaum etwas ausgelassen haben, um ihre treuen Fans zu vergraulen. Am morgigen Freitag kämpft der TSV 1860 beim (Noch)-Drittligisten Holstein Kiel um sein sportliches Überleben. An einem Abend, an dem sich so viele Ehemalige im „Löwenkäfig“ versammelt hatten, war die sportliche Misere natürlich ein Dauerthema.

Rudi Völler glaubt an ein Happy End für die Münchner Löwen

Rudi Völler, der Manager von Bayer Leverkusen, der von 1980 bis 1982 bei den Münchnern spielte, glaubt an ein Happy End: „Es hätte schlimmer kommen können. Ich war am Sonntag ganz schön aufgeregt und froh, dass es 1860 wenigstens in die Relegation geschafft hat. Der Druck ist groß, aber jetzt müssen alle zusammenhalten.“

Der Antwort auf die Frage, wie es überhaupt so weit kommen konnte, wich Völler aus: „Das Letzte, was der Verein jetzt gebrauchen kann, sind Ex-Spieler, die glauben, ihren Senf dazugeben zu müssen.“

Thomas Häßler gab den Löwen ein paar gute Ratschläge mit auf den Weg: „Gas geben und Gras fressen. Die Aufgabe ist machbar. Die Löwen sind Favorit und so musst du auch in diese beiden Spiele gehen. Die müssen in der zweiten Liga bleiben.“ Häßler sieht die Relegation auch als Chance: „Vielleicht ist das die Möglichkeit, alles neu zu gestalten.“

"Ein Löwe darf nicht traurig sein"

„Die große Kunst ist es jetzt, die Spieler zu finden, die sich zerreißen. Aber diese Relegation ist auch eine Chance für einen Aufbruch“, meinte Karsten Wettberg. „Traurig“ haben den „König von Giesing“ die Löwen nicht gemacht: „Ein Löwe darf nicht traurig sein. Wir wären in den letzten zehn Jahren ja nur noch traurig gewesen.“

Das Hinspiel der Löwen bei Holstein Kiel beginnt am Freitag um 20.30 Uhr. Das Rückspiel ist am kommenden Dienstag (20.30 Uhr) in der Allianz-Arena. Beide Spiele werden live im „Bayerischen Fernsehen“ übertragen.

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