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11.01.2018

Bereit für den Ernstfall

FC Bayern Die Verpflichtung von Sandro Wagner erweist sich früh als sinnvoll. Mats Hummels hat indes Besseres zu tun, als heute in Leverkusen zu spielen

Augsburg Es wäre „fahrlässig“ gewesen, Mats Hummels und Robert Lewandowski für das erste Rückrundenspiel zu nominieren, sagte Jupp Heynckes. Diese Einschätzung hat nichts mit einer akuten Formkrise der beiden Stars zu tun. Vielmehr zollen die Körper des Stürmers und des Verteidigers auch jetzt noch den Belastungen aus der Vorrunde Tribut. Sowohl die Patellasehnenprobleme (Lewandowski) wie auch schmerzende Adduktoren (Hummels) sind zwar fast überwunden – die Münchner sind aber in der luxuriösen Lage, kein Risiko eingehen zu müssen. Und vor allem Hummels dürfte die abgesagte Dienstreise nach Leverkusen (20.30 Uhr/ZDF und Eurosport) auch noch aus einem anderen Grund gelegen kommen. Ehefrau Cathy brachte am Donnerstag einen gesunden Sohn zur Welt. Den Namen des Buben wollten die Eltern bislang aber noch nicht verraten. Dem Weltmeister jedenfalls ist aus verständlichen Gründen mehr an familiärer Dreisamkeit als spätabendlicher Anstrengung am Freitag gelegen.

Die Münchner können sich den Ausfall des 29-Jährigen problemlos erlauben. Dann stellen eben Jérôme Boateng und Niklas Süle die Innenverteidigung. Und überhaupt: So richtig wichtig ist das Spiel heute ja auch nicht.

Der FC Bayern ist das einzige Team der Liga, für das die Vorbereitung mit dem Rückrundenauftakt noch nicht aufhört. Selbstverständlich sind auch für die Münchner heute drei Punkte zu holen – aber wirklich ernst wird es für die Mannschaft dann doch erst im Februar. Ihren elf Punkte betragenden Vorsprung sollten sie bis dahin nicht verspielen, mit Bremen und März warten in den kommenden Wochen allerdings auch Gegner, gegen die sich eine in der Findungsphase befindende Münchner Mannschaft durchsetzen sollte. Selbst für das Pokalviertelfinale in Paderborn Anfang Februar wird wohl noch keine absolute Topleistung notwendig sein. Während sich nun also 17 Teams um Punkte und Siege balgen, ist bei den Bayern vieles auf den 20. Februar ausgerichtet. Dann gastiert im Achtefinale der Champions League Besiktas Istanbul in der Allianz-Arena zur ersten wegweisenden Partie des Jahres 2018.

Für Jupp Heynckes geht damit eine leichte strategische Veränderung einher. Als er das Team von Carlo Ancelotti übernahm, sah man sich eines Rückstands auf Borussia Dortmund gegenüber. Erste Prämisse war: Punkte sammeln. Das Team schaffte dies auf so formidable Art, dass die Meisterschaft zu den Weihnachtsferien als entschieden gewertet werden durfte. Viele der Münchner Profis bezahlten die Kraftanstrengung mit kleineren Wehwehchen und enormer Erschöpfung.

Nun aber können die Bayern auf extreme Punktehatz verzichten. Wichtiger ist es, in den Frühlingsmonaten noch Chancen auf Pokal und Champions League zu haben und jene Partien mit Elan anzugehen. Auch aus diesem Grund wurde in der Winterpause für etwa 13 Millionen Euro Sandro Wagner von der TSG 1899 Hoffenheim verpflichtet. Mit einigem Recht können die Münchner schon jetzt auf die Sinnhaftigkeit des Transfers verweisen, können sie doch guten Gewissens Lewandowskis Patellasehne vollständig genesen lassen.

Nominell werden die Münchner wieder mal eine starke Mannschaft stellen. Aus dem Quintett Franck Ribéry, Arjen Robben, Thomas Müller, Kingsley Coman und James bleibt beispielsweise wohl einem Duo nur der Platz auf der Bank. Weil aber auch die Leverkusener laut Heynckes eine „schnelle, hungrige Mannschaft mit Fantasie“ besitzen und überdies seit 14 Partien ungeschlagen sind, dürfte den Bayern eine der schwereren Aufgaben bevorstehen. Namentlich hob der Trainer Leon Bailey, Julian Brandt und Kai Havertz aufseiten der Leverkusener hervor. Allesamt Spieler, die perspektivisch auch in einem Trikot der Bayern vorstellbar sind. Wie auch der Sohn von Mats Hummels.

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