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EM-Qualifikation
03.12.2018

Bingo!

Joachim Löw notierte fleißig mit, wer in welche Gruppe gelost wird. Am Ende hatte der Bundestrainer keinen Grund, sich zu beschweren.
Foto: Christian Charisius, dpa

Die deutsche Mannschaft erwischt ein leichtes Los. Härtester Gegner werden die Niederlande. Doch nicht alles läuft nach Wunsch für den Bundestrainer

Diese Glückslose machten Joachim Löw wieder zu „Jogi-Lässig“. Entspannt stand der Bundestrainer bei seiner letzten Dienstreise im vermaledeiten Jahr 2018 im Convention Centre von Dublin, das weiße Hemd bis zum zweiten Knopf unter dem feinen blauen Anzug geöffnet. Löw lächelte – auch über das erneute Duell mit dem ewigen Rivalen Holland. Die Aussicht auf die schnelle Revanche gegen die Niederlande und die vermeintlich problemlosen Mini-Hürden Nordirland, Estland und Weißrussland auf dem Weg zur EM 2020 geben dem DFB-Chefcoach die Gelegenheit auf eine weitgehend konfliktfreie Fortsetzung beim Neuaufbau der Nationalmannschaft.

„Wir sind uns unserer Stärken bewusst“, sagte Löw am Sonntag nach der Auslosung der EM-Qualifikationsgruppen in der irischen Hauptstadt. Im Gegensatz zu früheren Qualifikationsrunden wollte der 58-Jährige aber nach den herben Enttäuschungen 2018 mit WM-Aus und Abstieg in der Nations League nicht den ersten Platz in der Gruppe C als Ziel vorgeben. „Nach 2014 und 2016 waren wir in einer Phase, in der wir gut harmoniert haben. Da konnten wir so eine Zielsetzung ausgeben. Jetzt fangen wir weiter unten an. Jetzt wollen wir nicht gleich überheblich sein“, mahnte der 58-Jährige. Hauptziel bleibt für Löw, junge Spieler wie Leroy Sané, Serge Gnabry und Thilo Kehrer fit zu machen für die erhoffte Rückkehr in die absolute Weltspitze. „Wer glaubt, man kann eine Mannschaft einfach so mit elf jungen Spielern zusammensetzen, irrt sich“, sagte der DFB-Chefcoach.

Auch Teammanager Oliver Bierhoff und DFB-Chef Reinhard Grindel gaben die EM-Endrunde aber als klares Ziel aus. „Angesichts dieser Gruppe muss man sich qualifizieren, das ist keine Frage“, sagte Grindel. Bierhoff betonte zudem seine „Vorfreude“ auf die erneuten Duelle mit Holland. Gegen Oranje hatte es zuletzt in der Nations League ein schmerzhaftes 0:3 und ein ärgerliches 2:2 gegeben – zu wenig, um nach dem WM-Desaster von einem gelungenen Neuanfang zu sprechen.

Nordirland ist Löw noch als „kampfstarkes Team“ in Erinnerung. Auf dem Weg zur WM 2018 gab es zwei problemlose DFB-Siege in der Quali. Mit dem 3:1 im Windsor Park von Belfast wurde im Oktober 2017 das Russland-Ticket gelöst. Zuvor gab es bei der EM 2016 ein 1:0 im Gruppenspiel in Paris.

Gegen Estland spielte Deutschland nur in den 1930er Jahren dreimal und gewann alle Duelle. Gegen Weißrussland spielte die DFB-Elf bislang erst einmal. Kurz vor der EM 2008 gab es in einem Test in Kaiserslautern ein 2:2.

In der Weltrangliste sind die Kontrahenten auf den Plätzen 35 (Nordirland), 76 (Weißrussland) und 96 (Estland) weit hinter der auf Platz 16 abgestürzten DFB-Elf platziert. Holland liegt nur einen Rang vor Deutschland. Estland und Weißrussland waren noch nie für ein großes Turnier qualifiziert.

Die irische Legende Robbie Keane zog das deutsche Los. Die Qualifikationsrunde wird von März bis November 2019 an fünf Doppelspieltagen ausgetragen. Da Deutschland in einer Fünfergruppe spielt, sind 2019 noch zwei Testpartien möglich. Ein Wunsch von Löw wird aber wohl unerfüllt bleiben. „Ich würde gerne gegen Brasilien und Argentinien spielen“, sagte er. Die Uefa-Regularien verlangen allerdings europäische Testpartien. Bierhoff versprach, beim Kontinentalverband die Möglichkeiten nochmals auszuloten.

Den Umweg über die Play-offs muss Deutschland bei diesen Gegnern ziemlich sicher nicht gehen. Alle zehn Gruppensieger und zehn Gruppenzweiten lösen das Ticket für die Endrunde vom 12. Juni bis 12. Juli 2020 in zwölf Gastgeberländern. Die restlichen vier Tickets werden in Miniturnieren im März 2020 vergeben. Startberechtigt sind dabei die je vier Gruppensieger jeder Staffel der Nations League. Sollten sich diese schon über die normale Quali-Runde das EM-Ticket geholt haben, rücken die nächstbesseren noch nicht qualifizierten Mannschaften der jeweiligen Ligen nach. Im Extremfall geht das Startrecht auf Teams der nächsttieferen Liga über. Im Hintergrund kann Bierhoff nun sogar schon die Planungen für die EM angehen, die zumindest in der Gruppenphase ein Heimturnier werden wird. In München finden drei Gruppenspiele und ein Viertelfinale statt. Die DFB-Elf würde bei erfolgreicher Qualifikation zwei oder drei Heimpartien in der Gruppe F dort bestreiten. In Dublin wurde derweil von der Uefa bestätigt, dass sich Deutschland für das Heim-Turnier 2024 nicht qualifizieren muss. (dpa)

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