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Kommentar
09.10.2015

Bittere und positive Erkenntnisse aus der Niederlage der Nationalelf

Mats Hummels befindet sich gerade in einem Formtief.
Foto: Peter Kneffel dpa

Die Pleite der deutschen Nationalmannschaft gegen Irland hat nicht nur ihre schlechten Seiten. Trotzdem - ein bisschen zittern ist jetzt angesagt.

Zunächst zum Guten der deutschen 0:1-Pleite von Dublin: Die Mannschaft von Joachim Löw war besser, als es das Ergebnis vermuten lässt, auch wenn Untergangsapostel nun wieder in jenen Jammerton verfallen, den deutsche Fußball-Niederlagen traditionell begleiten. Aber noch ist nichts verloren. Deutschland kann sich am Sonntag in Leipzig gegen Georgien noch aus eigener Kraft für die EM 2016 qualifizieren. Schön ist das irische Aufbegehren für alle, die ein Leipzig-Ticket besitzen: Ohne die tapferen Iren wären die Eintrittskarten keine VW-Aktie wert gewesen, jetzt sind daraus Final-Tickets geworden. Und das Beste: Der Fußball-Osten hat endlich einmal ein Endspiel.

Zum Schlechten: Löw & Co. müssen sich nach dem Motto „zwei aus drei“ mit den eher nachrangigen Fußballmächten Polen und Irland um die beiden direkten Qualifikationsplätze streiten. Das ist nicht schön für einen Weltmeister. Erst recht nicht, wenn er von vier Vergleichen mit den beiden Konkurrenten nur einen gewonnen hat. Bedauerlich auch, dass noch immer kein halbwegs gleichwertiger Ersatz für den abgetretenen Philipp Lahm gefunden ist und die hoch veranlagten Marco Reus und André Schürrle weiter im Formtief stecken.

Auch Hummels steckt im Leistungsloch

Dort befindet sich zudem Mats Hummels, was für den Dortmunder besonders ärgerlich ist. Schließlich hat er kürzlich aus dem Dunkel seines Leistungslochs heraus schwarz-gelbe Kollegen abgekanzelt. Bitter ist auch die Erkenntnis, dass ein Haufen Kreativer, wie die feinfüßigen Özil, Gündogan, Kroos und Götze scheitern, wenn sie auf Hingabe, Leidenschaft und ein paar Techniken aus dem Rugbysport treffen. Mit diesen Grundtugenden haben die lediglich mittelmäßig talentierten Iren den Weltmeister aufs Kreuz gelegt.

Und jetzt? Erst mal ein bisschen zittern. Strafe muss sein. Wenn sich dann die Nerven, die nach deutschen Fußball-Pleiten traditionell blank liegen, beruhigt haben, bedarf es eines einzigen Punktes gegen Georgien, die Nummer 110 der Weltrangliste, um sich den Weg nach Frankreich zu sichern.

Sollte selbst das misslingen, droht die Hölle der Relegation. Mag der Weltmeister dann dort ruhig braten. Die EM hat er für diesen Fall nicht mehr verdient.

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