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Fußball
05.08.2015

Bundesliga: Ab der neuen Saison ist das "Falkenauge" im Einsatz

Das System «Hawk-Eye» kontrolliert in den Bundesligastadien künftig die Torlinien.
Foto: Marijan Murat, dpa

Die Bundesliga wagt eine kleine (Technik-)Revolution: Ab der neuen Saison kommt in den Stadien die Torlinientechnologie zum Einsatz. Die meisten Clubs finden das inzwischen gut.

Die Torlinientechnologie ist ein Fortschritt - darin sind sich die meisten Bundesliga-Klubs vor der Premiere des "HawkEye" inzwischen einig. Nur: Ob das kamerabasierte System Anfang einer Welle technischer Hilfsmittel oder schon Höhepunkt der Entwicklung sein sollte - da gehen die Meinungen weit auseinander. "Ein Tor ist eine finale Entscheidung - und diese Entscheidung sollte zu Recht getroffen werden. Ich bin aber absolut gegen Videobeweise", sagt etwa Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke.

Nur der erste Schritt auf dem Weg zum Videobeweis?

Für Klaus Allofs dagegen darf es gerne weitergehen. Das Falkenauge, wie "HawkEye" auf Deutsch heißt, müsse "der erste Schritt hin zu weiteren technischen Hilfsmitteln wie zum Beispiel dem Videobeweis sein. Wir dürfen uns diesen Weiterentwicklungen generell nicht verschließen", forderte der Manager des VfL Wolfsburg und bekam dabei Unterstützung aus Ingolstadt. "Es ist höchste Zeit, nicht nur wegen der Gerechtigkeit, sondern um endlich einmal die Schiedsrichter zu unterstützen. Und das wäre technisch auch noch in vielen anderen Bereichen möglich", meinte Ralph Hasenhüttl, Trainer des Aufsteigers.

Michael Frontzeck ist zwar ein Freund der Torlinientechnologie, die in England schon seit vergangenem Jahr und in Italien und Frankreich auch von dieser Saison an genutzt wird. Mehr Technik rund um den Platz will der Trainer von Hannover 96 dagegen nicht. "Ob ein Tor erzielt wurde, ist die zentrale Frage des Spiels. Wenn wir künftig klare Antworten erhalten, ist das hilfreich", sagte er. "Ich kann mich aber nicht damit anfreunden, dass irgendwann einmal das Spiel dauernd unterbrochen wird, um Video zu gucken und jede Entscheidung zu korrigieren. Das kann niemand wollen. Emotionalität und unterschiedliche Meinungen gehören zum Fußball."

14 Kameras sind im Einsatz

Diskussionen wie während und nach dem DFB-Pokalfinale zwischen den Bayern München und Borussia Dortmund vor zwei Jahren wird es in der Bundesliga zukünftig jedenfalls nicht mehr geben können. Die insgesamt 14 Kameras in jedem Bundesliga-Stadion hätten besser als jedes veröffentlichte Foto - und binnen Sekunden - klären können, ob Mats Hummels' Kopfball von Dante damals vor oder hinter der Linie weggeschlagen worden war.

Max Eberl ist deswegen ein klarer Befürworter des aus Großbritannien stammenden Systems, das im Tennis schon lange genutzt wird und auch schon bei Olympischen Spielen zum Einsatz kam. "Auf die Diskussion um zweifelhafte Entscheidungen auf Kosten der Schiedsrichter können wir gut verzichten", sagte der Sportchef des Champions-League-Teilnehmers aus Mönchengladbach. "Wir bei Borussia sind klare Verfechter dieser Technologie und haben auch für ihre Einführung abgestimmt."

Die Ablehnung war anfangs noch deutlich größer

Das können längst nicht alle Clubs behaupten. Noch im März 2014 lehnten 25 der 36 Profivereine aus den ersten drei Ligen die Einführung ab. Dann aber gab es besagtes Pokalfinale, einen neuen Antrag und im Dezember des vergangenen Jahres eine zweite Abstimmung nur unter den 18 Bundesligisten. Mit mehr Informationen, etwa über die Kosten von nach DFL-Angaben weniger als 8000 Euro pro Spiel, stimmten nun 15 Vereine dafür. Sehr zur Freude der Schiedsrichter.

Felix Brych erklärte schon am Tag der Entscheidung: "Ich bin sehr froh, dass der Wunsch der Schiedsrichter erfüllt worden ist. Die Torlinientechnik wird uns Schiedsrichtern den Job erleichtern." Schon bei der WM hatte er mit dem von der FIFA genutzten "GoalControl" Erfahrungen gesammelt. Beim Produkt eines deutschen Herstellers erlaubt der Weltverband eine Toleranz von 1,5 Zentimetern. "HawkEye" soll auf weniger als einen Zentimeter genau arbeiten - und wartet inzwischen in allen Bundesliga-Stadien auf die Nutzung. (dpa/AZ)

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