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Bundesliga
28.04.2018

Chaos in Wolfsburg

Olaf Rebbe ist nicht mehr Sportdirektor des VfL Wolfsburg.
Foto: Witters

20 Stunden vor dem Abstiegsduell gegen Hamburg entlässt der VfL seinen Sportdirektor Olaf Rebbe. Der hat drei Trainer verschlissen, trotzdem steckt der Klub in der Dauerkrise

Der VfL Wolfsburg steht in der entscheidenden Saisonphase im Kampf gegen den Abstieg ohne sportliche Leitung da. 20 Stunden vor dem direkten Duell gegen den ebenfalls abstiegsbedrohten Hamburger SV trennte sich der Tabellen-14. am Freitagabend von Sportchef Olaf Rebbe. Während beim Vorletzten HSV trotz der prekären sportlichen Situation erst einmal wieder Ruhe eingekehrt ist, nimmt die Lage beim VfL vor dem für beide Teams so wichtigen Spiel am Samstag (15.30 Uhr) immer groteskere Züge an.

Obwohl die Trennung von dem seit langem in der Kritik stehenden Rebbe spätestens zum Saisonende als sicher galt, lobten die VfL-Bosse den 39-Jährigen am Freitag. „Olaf Rebbe hat den Umbruch erfolgreich vorangetrieben. Das ringt mir großen Respekt ab“, sagte Wolfsburgs Geschäftsführer Tim Schumacher.

Dabei stand das Kapitel Rebbe keinesfalls für Erfolg. Rebbe war nach dem Aus für Klaus Allofs im Dezember 2016 zum Manager befördert worden und hat seitdem drei Trainer verschlissen. Ohne Erfolg: Nach dem erst in der Relegation 2017 realisierten Klassenverbleib spielt der finanziell vom VW-Konzern üppig ausgestattete Klub diese Saison erneut gegen den Abstieg.

Angesichts der brenzligen Lage des Tabellen-14. überraschte in dieser Woche der Zeitpunkt von Verhandlungen der Wolfsburger mit Hannover 96 über einen Wechsel von Sportchef Horst Heldt zum VfL ebenso wie die Tatsache, dass dies öffentlich wurde. Umso verblüffender war denn auch, dass der Wolfsburger Aufsichtsrat mit VW-Vorstand Frank Witter an der Spitze gar nicht bereit war, die von 96-Klubchef Martin Kind geforderte Ablöse zu bezahlen. Die soll bei rund fünf Millionen Euro gelegen haben. Die Verhandlungen scheiterten, der VfL war blamiert, und Heldt und Rebbe standen als Verlierer da. Nicht nur Kind war vom Wolfsburger Vorgehen irritiert. „In einer Phase, in der beide Vereine um den Klassenerhalt spielen, sorgt man nicht für Unruhe“, schimpfte Kind.

Am vergangenen Spieltag hatte das Team von Bruno Labbadia beim 0:3 in Mönchengladbach einen sportlichen Offenbarungseid abgeliefert. Wo es andere Vereine mit Ruhe versuchen, sorgte der VW-Klub mit dem vermasselten Wechsel von Heldt dafür, die Verunsicherung der Spieler noch einmal zu steigern. Mit der Trennung von Rebbe am Tag vor dem wichtigen Duell wurde das Ganze nun auf die Spitze getrieben. Dabei kam der VfL gar nicht mehr umhin, sich noch vor dem HSV-Spiel von Rebbe zu trennen. Durch die öffentlich gewordenen Verhandlungen mit Heldt war er nicht mehr zu halten. (dpa)

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