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26.04.2017

Confed Cup: Kurze Leine für Journalisten

Auf seinem Weg durch den Kreml wird Wladimir Putin von einer Wache gegrüßt.
Foto: Alexander Nemenov (dpa)

Mögliche Verbote für Reporter beim Confederations Cup haben eine Protestwelle ausgelöst und die FIFA sowie die russischen Organisatoren in Erklärungsnöte gebracht.

Mögliche Verbote für Reporter beim Confederations Cup haben eine Protestwelle ausgelöst und die FIFA sowie die russischen Organisatoren in Erklärungsnöte gebracht. Gut 50 Tage vor Turnierstart mahnen die Spitzen des deutschen Fußballs beim Weltverband Garantien für freie Berichterstattung an, Politiker kritisieren die Akkreditierungsbestimmungen und der Deutsche Journalistenverband greift zu einem drastischen Vergleich. „Das sind die Bedingungen einer Diktatur, die Angst davor hat, dass in den Medien kritische Berichte über das politische, wirtschaftliche und soziale Umfeld der Spiele erscheinen könnten“, schrieb DJV-Chef Frank Überall am Dienstag an FIFA-Präsident Gianni Infantino.

Russland bestritt jedoch Einschränkungen für Medienvertreter. „Journalisten wird beim Confederations Cup nicht verboten, über irgendetwas zu schreiben. Sie können schreiben, worüber sie wollen“, sagte Fußballverbandsboss Witali Mutko, der von Kremlchef Wladimir Putin zum Vizeregierungschef befördert worden war, in St. Petersburg der Agentur Tass zufolge.

In den bis Fristablauf geltenden schriftlichen Akkreditierungsrichtlinien für ausländische Medien hieß es hingegen, dass Journalisten ausschließlich über das Turnier „und damit verbundene Ereignisse berichten“ dürfen. Was dies für die Praxis bedeutet, wird indes offengelassen. Zudem dürfen Reporter nur „auf dem Gebiet der Spielorte und nahe gelegener Sehenswürdigkeiten tätig sein“. Für Tätigkeiten in anderen Städten müssen Journalisten eine Akkreditierung beim russischen Außenministerium einholen.

Zuvor hatte DFB-Chef Reinhard Grindel in der Bild angekündigt, sich bei der FIFA-Councilsitzung am 9. Mai in Bahrain für freie Berichterstattung einsetzen zu wollen. „Es wäre ein wichtiges Signal für die WM 2018, wenn schon beim Vorbereitungsturnier das russische Organisationskomitee deutlich macht, dass es keine Einschränkungen der Pressefreiheit gibt“, sagte der Präsident des Deutschen Fußball-Bunds.

„Die uneingeschränkte Meinungs- und Pressefreiheit gehört zu den Menschenrechten. Die Wahrung der Menschenrechte muss auch bei einem sportlichen Großereignis sichergestellt werden – egal wo es stattfindet“, sagte Ligapräsident Reinhard Rauball. (dpa)

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