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Fußball
22.06.2017

Cristiano Ronaldo will Finanzamt mit Nachzahlung besänftigen

Cristiano Ronaldo war nach dem Spiel gegen Mexiko nicht zur Pressekonferenz erschienen.
Foto: Thanassis Stavrakis (dpa)

Cristiano Ronaldo versucht offenbar, seine Steuerprobleme mit den spanischen Behörden mit einer Zahlung von 14,7 Millionen Euro zu lösen. Ihm droht eine mehrjährige Haftstrafe.

Nach den schweren Vorwürfen gegen Weltfußballer Cristiano Ronaldo, in Spanien Steuern in Millionenhöhe hinterzogen zu haben, sucht der portugiesische Superstürmer offenbar eine Einigung mit der Justiz und dem Fiskus. Wie mehrere spanische Medien berichteten, will der 32-jährige Real-Madrid-Spieler in den nächsten Tagen 14,7 Millionen Euro bei Gericht hinterlegen – als „Zeichen des guten Willens“, wie es heißt. Das entspricht exakt der Summe, um die Ronald das spanische Finanzamt in den Jahren 2011-2014 betrogen haben soll.

Spaniens Staatsanwaltschaft hatte Mitte Juni Anzeige gegen den Spitzenfußballer erstattet, weil er mithilfe von Briefkastenfirmen auf den Britischen Jungferninseln und in Irland millionenschwere Einnahmen aus Bild- und Werberechten am Fiskus vorbei geschleust haben soll. Die zuständige Untersuchungsrichterin in Ronaldos spanischem Wohnort Pozuelo de Alarcón, eine Vorstadt Madrids, sieht Anzeichen für ein Steuerdelikt und lud den Real-Madrid-Stürmer zum Verhör vor: Am 31. Juli muss er zu den schweren Beschuldigungen aussagen. Bei Verurteilung droht dem Kicker eine mehrjährige Haftstrafe.

Ronaldo hatte über seine Anwälte mitteilen lassen, dass er die Ermittlungen ungerecht finde, und dass er unschuldig sei. „Dem Spieler kann keine Betrugsabsicht zugeschrieben werden“,erklärten seine Repräsentanten. Es gehe vielmehr um eine unterschiedliche Einschätzung des Finanzamtes und von Ronaldos Steuerberatern über die Einordnung von Einnahmen aus Bildrechten. Cristiano Ronaldo selbst äußerte sich bisher nur mit einem Satz öffentlich zu den Vorwürfen: „Ich habe ein reines Gewissen.“

Der Versuch, die Justiz und das Finanzamt mit positiven Gesten zu besänftigen, könnte schief gehen, wenn sich neue Vorwürfe bestätigen: Der Spiegel berichtete, dass Ronaldo und sein Beraterteam im Zuge der Steuerermittlungen möglicherweise Dokumente fälschten. Es gebe Anzeichen dafür, dass ein Vertrag zwischen Ronaldo und seiner Steuersparfirma auf den Jungferninseln zurückdatiert wurde, um die Ermittler zu täuschen. Entsprechende neue Papiere wurden dem Spiegel von der Enthüllungsplattform Football Leaks zugespielt.

Cristiano Ronaldo beim Training der portugiesischen Nationalmannschaft in Kasan.
Foto: Martin Meissner (dpa)

Mit diesem Schachzug habe man möglicherweise vortäuschen wollen, dass Ronaldos Steuervermeidungsstrukturen nicht erst nach seiner Verpflichtung beim spanischen Rekordmeister Real Madrid gegründet wurden, wie es das Finanzamt vermutet. Der Fiskus unterstellt Ronaldo eine „bewusste“ Steuerhinterziehungsstrategie. Seine Anwälte erklärten derweil, dass Ronaldos ausländisches Firmennetz, über das er seine Bildrechte verwaltete, bereits während seiner vorherigen Zeit bei Manchester United bestanden habe.

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