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FC Bayern
16.10.2017

Da geht noch mehr

Die Münchner zeigen gegen Freiburg eine couragierte Leistung und gewinnen 5:0. Trotzdem ist Jupp Heynckes nicht gänzlich zufrieden bei seinem Comeback auf der Trainerbank

Jupp Heynckes schien tatsächlich einfach so das Glück zurückgebracht zu haben. Nicht nur, dass Keeper Sven Ulreich nach sechs Minuten mit einer prächtigen Fußabwehr die Führung der Freiburger verhinderte, nein, kurz darauf trug sich auch noch der in den vergangenen Monaten irrlichternde Thomas Müller in die Torschützenliste ein. Dachten zumindest die Fans und auch der Stadionsprecher verkündete Müller als Vollender. Allerdings war es Julian Fischer, der den Ball über die eigene Linie beförderte.

Für den Ausgang des Spiels mag es unerheblich sein, wer nun in welcher Liste als Torschütze geführt wird. All jene, und unter den Fans der Münchner sind das viele, die nun aber glaubten, unter Heynckes würde alles besser, und zwar sofort und mühelos, bekamen einen ersten Dämpfer verpasst. Sie hoffen doch so, dass der Mia-san-mia-Müller endlich wieder die Oberhand gewinnt über den hadernden Müller, den man in den vergangenen Monaten so oft beobachten musste. Heynckes tat auch alles, um dessen Qualitäten zutage zu fördern. Er positionierte ihn direkt hinter Robert Lewandowski. Von dort aus macht sich der 28-Jährige am liebsten auf Erkundungstour nach bisher unbekannten Räumen. Ein Treffer aber wollte Müller beim 5:0-Sieg gegen Freiburg nicht gelingen. Immerhin aber bereitete er das 4:0 durch Robert Lewandowski clever vor (75.).

Zu diesem Zeitpunkt war das Spiel bereits entschieden und steuerte auf ein deutliches Endergebnis zu. Das allerdings war in der ersten Hälfte so nicht abzusehen. Da „haben wir in der Vorwärtsbewegung zu oft die Bälle verloren, darüber werden wir noch reden müssen“, kündigte der Trainer an. In der Tat scheiterte nicht nur Ryan Kent in der Anfangsphase am Schuh Ulreichs, sondern später auch noch Mike Frantz bei einem Kopfball an seinen Nerven. In den vergangenen Wochen hatten die Gegner nicht mehr Chancen als die Freiburger. Gegen Wolfsburg faustete sich Ulreich gar selbst den Ball ins Tor, was der Katalysator der Entlassung Ancelottis war. Ohne den Patzer wäre Wolfsburg bezwungen worden und die Lage um den Extrainer hätte sich gar nicht erst so zugespitzt.

Gleichwohl präsentierten sich die Münchner nun weitaus griffiger als in den Endtagen unter Ancelotti. Dem wollte Müller aber nicht zu viel Bedeutung beimessen. „Ein Trainerwechsel entfacht immer irgendwo neue Energie.“ Wichtig sei aber nun, diese Energie auch in die richtigen Bahnen zu lenken.

Heynckes versuchte dies mit einer Reminiszenz an seine letzte Amtszeit in München. Wie schon in der Triple-Saison 2012/13 positionierte er Javi Martinez vor der Viererkette. Der Spanier versah seinen Dienst souverän, steht dem Team aber nun für unbekannte Zeit nicht zur Verfügung. Er musste wegen einer Schulterverletzung ausgewechselt werden. Die Münchner gaben nur an, Martinez müsse nicht operiert werden. Die Ausfallzeit: offen.

Hinter Martinez spielten die Münchner in der ersten Hälfte manch abenteuerlichen Fehlpass. Alles andere hätte überrascht. Der Fußball mag für allerhand Merkwürdigkeiten gut sein. Er lässt beispielsweise das Glück ansatzlos von der einen auf die anderen Seite wechseln. Was der Sport aber nur selten verzeiht, ist Schludrigkeit. In der Amtszeit Ancelottis haben sich einige Nachlässigkeiten eingeschlichen. Heynckes Erfahrung wird ihn gelehrt haben, dass ein neuer Trainer zwar Aufbruchsstimmung verbreiten kann, eingeschliffene Fehler aber Zeit brauchen, um sie wieder abzustellen.

Die immer noch glänzende Offensive der Münchner ist aber zu stark für die meisten Bundesligamannschaften. Sie wird wohl auch Celtic Glasgow am Mittwoch in der Champions League vor nicht zu lösende Probleme stellen. Anschließend reisen die Bayern zum HSV. Dann aber warten zwei Partien gegen Leipzig in Pokal und Bundesliga und ein Auswärtsspiel bei Spitzenreiter Dortmund. Da wird sich zeigen, ob Heynckes’ Wirken auch wirklich Wirkung hat.

Bayern München Ulreich – Kimmich, Boateng (82. Süle), M. Hummels, Alaba – Javi Martinez (70. Rudy), Thiago – Robben, T. Müller (78. Tolisso), Coman – Lewandowski SC Freiburg Schwolow – Lienhart, J. Schuster, Söyüncü – P. Stenzel, Höfler, Frantz (71. Ravet), Günter – Kent (66. Petersen), Haberer – Niederlechner (76. Terrazzino) Tore 1:0 J. Schuster (8./Eigentor), 2:0 Coman (42.), 3:0 Thiago (63.), 4:0 Lewandowski (75.), 5:0 Kimmich (90.+3) Zuschauer 75000 Schiedsrichter Willenborg (Osnabrück)

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