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Olympia-Aus von ARD und ZDF
29.11.2016

"Das Ende von Olympia, wie wir es kennen"

ARD und ZDF haben keine TV-Rechte für die Olymouschen Spiele zwischen 2018 und 2024 erhalten.
Foto: Sebastian Kahnert (dpa)

ARD und ZDF dürfen nicht mehr live von Olympia berichten. In den Pressestimmen befürchten einige einen erhebliche Qualitätsverlust - andere sehen Chancen für die öffentlich-rechtlichen Sender.

Süddeutsche Zeitung: Natürlich werden nun jene kommen, die behaupten, dass ARD und ZDF ja auch sehr viel über die Hintergründe berichtet hätten, dass es Männer wie der wackere Hajo Seppelt waren, die den Doping-Skandalen auf die Spur kamen. Das ist richtig. Richtig ist aber auch, dass ARD und ZDF weiter über Probleme hinter den Kulissen berichten können, berichten müssen. Das ist der Auftrag des öffentlich-rechtlichen Fernsehens. Und vielleicht gelingt die Erfüllung dieses Auftrags noch ein Stückchen besser, wenn man nicht abgelenkt ist, weil man nebenbei noch die Übertragung stemmen muss.

taz: Die Öffentlich-Rechtlichen sparen damit eine Menge Geld, etwa 250 Millionen Euro für die Übertragungsrechte und die Produktionskosten. Sie müssen keine teuren Experten bezahlen. Ein Tross von jeweils 500 Leuten muss nicht extra verschifft werden. Die Anstalten könnten das Geld in ein Fernsehen investieren, das kein oberflächliches Unterhaltungs-TV ist.Das ist zwar ein frommer Wunsch, aber in Zeiten, wo vermehrt über die sinnvolle Nutzung des Gebührengeldes und die Verschwendungssucht in den Anstalten diskutiert wird, ist es nicht schlecht, wenn man die Botschaft aussendet: „Wir zahlen nicht jede Summe für Sportrechte, es gibt für uns eine rote Linie, die wir nicht überschreiten wollen!“ Die lag jetzt bei 150 Millionen Euro.

Qualitativ kein Unterschied zwischen ARD/ZDF und Eurosport

Stern: Und genau hier haben die Öffentlich-Rechtlichen es versäumt, ein Zeichen zu setzen: Anstatt Flagge für die Amateursportler (die nämlich im Gegensatz zu den meisten Tour-de-France-Fahrern eben nicht gedopt sind) zu zeigen, anstatt ein bisschen mehr Geld in die Hand zu nehmen, haben sie sich ins Abseits verhandelt. Dabei wären die Gebührengelder doch geradezu prädestiniert für die Rettung einer ursprünglich guten Idee in diesen zynischen Zeiten. So bedeutet dieser Tag bloß einen weiteren deutschen Sargnagel für Olympia nach dem gescheiterten Hamburger Olympia-Referendum vor einem Jahr - ganz zu schweigen davon, dass es mit einem deutschen Ausrichter ohnehin keinen öffentlich-rechtlichen Ausstieg aus den Verhandlungen gegeben hätte. Streng genommen ist das Ende von Olympia, wie wir es kennen, in Deutschland damit vorläufig besiegelt.

Kommentar des Sportchefs: der Augsburger Allgemeinen   Olympia-Aus von ARD und ZDF: Sparen am falschen Ende

Der Westen: Qualitativ ist kaum ein Unterschied auszumachen, und auch die Öffentlich-Rechtlichen nerven die Zuschauer mit lärmenden Sponsoren-Werbeclips vor, zwischen und nach der Übertragung eines Sportereignisses.Nun also auch die Olympischen Spiele! Sport ist eine Ware, die meistbietend verhökert wird. Das IOC nimmt wenig Rücksicht auf die Wünsche der Fans. So werden sich die Sport-Seher „Eurosport“ etwas prominenter auf die Fernbedienung legen müssen. Und ARD und ZDF sparen 100 Millionen Euro – und können’s für gute Sendungen ausgeben oder dem Gebührenzahler zurückgeben.

Generalanzeiger: Bei aller gelegentlich berechtigten Kritik an den Übertragungen von ARD und ZDF wird Eurosport deren journalistische Qualität nicht halten können. Kaum zu glauben, dass dort eine eigene Dopingredaktion die Schattenseiten des Sports aufhellt. Das würde ja auch zu sehr den schönen Schein stören.

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