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Formel 1
28.04.2017

Das Geheimnis des Ferrari-Erfolges

Sebastian Vettel zählt auch am Sonntag in Sotschi zu den Favoriten. Wie die Scuderia wieder zu einem ernsthaften Titelanwärter geworden ist

Im Qualifying meist noch ein kleines bisschen hinter der silbernen Konkurrenz, im Rennen dann aber zumindest auf Augenhöhe oder sogar knapp davor: So kommt Sebastian Vettel als WM-Führender zum vierten Grand Prix nach Sotschi (Start am Sonntag: 14 Uhr MESZ/RTL und Sky). Vier Faktoren tragen zur neu gewonnenen Stärke von Ferrari bei:

Vor allem in der ersten Phase eines Grand Prix, mit schwerem Auto, kommt Ferrari mit dem Pirelli-Gummi der Generation 2017 wesentlich besser zurecht. Weniger Reifenverschleiß, vor allem an den Hinterrädern, bedeutet auch deutlich mehr strategische Möglichkeiten, mehr Flexibilität und damit eine bessere Ausgangsposition für das komplette Rennen. Aber woher rührt die derzeitige Überlegenheit des Ferrari auf diesem Gebiet? Das Temperaturfenster, in dem die Reifen optimal funktionieren und auch weniger abbauen, ist in diesem Jahr deutlich enger geworden, liegt nur noch in einem Bereich von weniger als 20 Grad. Und den genau zu treffen, das klappt bei Ferrari bestens. Bei fast allen Bedingung, warm, kalt, voller Tank, leerer Tank, harte Mischung, weiche Mischung – die Temperatur passt. „Ein typisches Zeichen der Handschrift von Rory Byrne“, sagt der Schweizer Ex-GP-Pilot Marc Surer: „Dessen Autos wiesen schon früher oft diese spezielle Charakteristik auf.“ Früher - das heißt vor allem in den großen Michael-Schumacher-Zeiten zunächst bei Benetton und dann vor allem bei Ferrari.

Ein schnelles Auto ist die Basis des Erfolgs. Die Konkurrenz studiert spätestens seit dem China-GP die TV-Aufnahmen des Ferrari. Was ihnen auffällt: Sehr viel Bewegung und Flexibilität an einigen Teilen am Unterboden, am Heckflügel. Bei ersterem bewegt aber offenbar nicht das gesamte Teil, sondern nur ein vom eigentlichen Boden durch einen Schlitz getrennter Windabweiser. „Das dürfte legal sein“, sagt Surer. „Ferrari hat wohl eine Reglementlücke clever ausgenutzt.“ Dazu kommt ein Heckflügel, der sich bei hohen Geschwindigkeiten nach hinten biegt und so Top-Speed bringt. Aber über den sagt man sogar bei Mercedes: „Das ist eine clevere Lösung, aber garantiert legal.“ Auch die innovativen Seitenkästen, „ebenfalls eine typische Byrne-Nummer“, wie Surer meint, bringen offenbar einiges.

Schon seit Saisonbeginn betont Sebastian Vettel immer wieder: Das Geheimnis der großen Fortschritte, die Ferrari über den Winter gemacht habe, liege in Veränderungen in der inneren Struktur, „Dinge, die nach außen hin sicherlich gar nicht so auffallen.“ Dafür sorgt vor allem der neue Technikchef Mattia Binotto, den auch Niki Lauda kürzlich als das „Superhirn hinter der neuen Ferrari-Stärke“ bezeichnete. „Wir haben im Bereich des Motors und Chassis viel entwickelt. Jetzt ernten wir die Früchte der harten Arbeit im Winter“, sagt Binotto. Seine Aufgabe sei es sicherzustellen, dass jeder Einzelne „liefert, sich verantwortlich fühlt und der richtige Teamspirit in der Mannschaft herrscht.“ Die interne Stabilität sorgt dafür, dass man bei Ferrari in kritischen Situationen nicht mehr in Panik gerät.

Sebastian Vettel selbst spielt eine große Rolle. Der vierfache Weltmeister ist entspannt und locker wie seit langem nicht mehr – und gerade dadurch wieder in absoluter Topform. Das diesjährige Auto passt optimal zu seinem Fahrstil, er kann es quasi spielerisch mit leichten Gasstößen um die Kurven herum dirigieren, so wie er das am liebsten macht. Und die Aussicht, bis zum Saisonende das Titelduell gegen Lewis Hamilton ausfechten zu können, den er als den wohl fahrerisch stärksten Konkurrenten im gesamten Feld einschätzt, beflügelt zusätzlich.

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Red-Bull-Motorsport-Koordinator Dr. Helmut Marko, der Vettel aus den gemeinsamen Jahren dort bestens kennt, tippt deshalb sogar schon jetzt auf Vettel als Weltmeister: „Wenn Sebastian sich so wohlfühlt und weiß, dass er ein Auto hat, das ihm die Chance gibt, zu gewinnen, dann ist er fast unschlagbar.“

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