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Tennis
24.04.2017

Dem Abstieg entgangen

Die deutschen Frauen setzen sich im Fed-Cup gegen die Ukraine durch. Dabei macht es ausgerechnet die Nummer eins, Angelique Kerber, noch einmal spannend

Deutschlands Tennis-Star Angelique Kerber klatschte erleichtert in der Spielerbox, als Comeback-Königin Julia Görges die deutschen Fed-Cup-Frauen vor dem Absturz in die Zweitklassigkeit bewahrt hatte. Nach einer Niederlage der zweimaligen Grand-Slam-Siegerin holte Görges in der spannenden Relegation gegen die Ukraine nervenstark den entscheidenden Punkt zum 3:1. Da machte es auch nichts mehr aus, dass das letzte Doppel zum 3:2-Endstand noch verloren wurde.

Vor 3800 mitfiebernden Zuschauern in Stuttgart drehte die wiedererstarkte Norddeutsche in ihrem Einzel in beiden Sätzen einen klaren Rückstand gegen Lessia Zurenko und gewann mit 6:4, 6:4. Statt Kerber musste es Görges richten und sicherte dem deutschen Team den Klassenverbleib. Am frühen Sonntagnachmittag fiel die Anspannung bei der deutschen Riege ab. 30 Jahre nach dem ersten Fed-Cup-Titel mit Steffi Graf ist ein großer Imageschaden und der erste Abstieg seit 2012 abgewendet. Die Auswahl spielt auch 2018 erstklassig und kann einen erneuten Angriff auf die ersehnte Mannschafts-Trophäe beginnen. Das abschließende Doppel zählte bloß für die Statistik.

Kerber, der eigentlich die Hauptrolle zugedacht war, hatte die erste Chance auf den Gesamterfolg noch vertan. Nach bescheideneren Ergebnissen zeigte sich die Branchenanführerin verunsichert und musste sich Jelina Switolina beim 4:6, 2:6 zum vierten Mal in Serie geschlagen geben. „Sie hat einfach im Moment noch nicht so die Sicherheit“, analysierte Teamchefin Barbara Rittner im SWR. „Da fehlt so ein bisschen diese Ruhe und Zuversicht. Angie hat so ein bisschen den Kopf verloren.“ Am Samstag spielte Kerber nicht spektakulär, setzte sich beim 6:1, 6:4 gegen Zurenko aber souverän durch. Görges hatte ihr trotz eines Satzrückstandes und eines Sturzes unerwartet mit dem 4:6, 6:1, 6:4 gegen Switolina eine perfekte Vorlage geliefert.

Kerber, die am Montag ihren Spitzenplatz in der Weltrangliste an Serena Williams verliert, fand in dem 80-minütigen Duell mit Switolina aber nicht die richtigen Mittel. „Ich empfinde das nicht als Rückschlag. Ich denke, die Woche hat mich weitergebracht“, sagte Kerber. „Für mich ist es wichtig, dass ich wieder Spaß habe, und der Spaß ist wieder da.“ Lächeln durfte sie am Ende dank des starken Auftritts von Görges. Im vierten Einzel wirkte die Nummer 46 der Welt zu Beginn gehemmt, Teamchefin Rittner war als Psychologin gefragt. Das Duell war angesichts der Brisanz von Nervosität geprägt, nur langsam fand Görges zu ihrem druckvollen Spiel.

Von 1:4 kämpfte sich die Bad Oldesloerin zum 4:4, das Publikum sang „Jetzt geht’s los“. Dem Satzgewinn ließ Görges ein „Come on“ folgen. Anschließend stand es wieder 0:3, wieder kam die 1,80 Meter große Spielerin zurück.

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Der Relevanz der Partie waren sich die Vertreter des DTB bewusst gewesen, auch wenn sie nach eigenen Worten an das Abstiegsszenario kaum Gedanken verschwendeten. Wäre es nicht gelaufen wie gewünscht, wären die Frauen in die Zweitklassigkeit abgestürzt. (dpa)

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