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Porträt
09.11.2017

Dennis Endras: Der wertvolle Eishockey-Torhüter

Dennis Endras will mit Deutschland zu den Olympischen Spielen 2018.
Foto: Peter Steffen, dpa

Der Allgäuer Dennis Endras gehört zu den besten Schlussmännern in Deutschland. In Amerika hat es ihm nicht gefallen - viel lieber sitzt er im WM-Studio in Sonthofen.

Wer sich freiwillig ins Eishockeytor stellt, wo die Pucks mit bis zu 160 Stundenkilometern auf einen zurasen, benötigt gute Reflexe und Galgenhumor. Beides besitzt Dennis Endras. „Training erfolgreich beendet. Heute waren es nur drei Kopfschüsse. Danke an Matthias Plachta, Philip Gogulla und Thomas Holzmann“, kommentierte der 32-Jährige ein Training der deutschen Nationalmannschaft. Endras ist einer der Nationalspieler, die trotz 70 Liga-Spielen in den Beinen mit Elan und Stolz zum Team mit dem Bundesadler auf der Brust kommen.

2010 begann der märchenhafte Aufstieg

Im Nationaldress feierte der gebürtige Sonthofener den bislang größten Erfolg seiner Laufbahn. Bei der Heim-Weltmeisterschaft 2010 wurde er als wertvollster Spieler des Turniers ausgezeichnet und ins Allstar-Team berufen. Diese Ehre ist bislang keinem deutschen Profi zuteil geworden. Damals spielte Endras noch für die Augsburger Panther und erlebte die sportliche Vom-Tellerwäscher-zum-Millionär-Nummer. Der damalige Trainer Larry Mitchell entdeckte das Talent des Zweitliga-Spielers vom EV Landsberg, holte ihn in die Profiliga DEL und feierte mit Endras die deutsche Vizemeisterschaft 2010 in Augsburg.

Spätestens nach der märchenhaften WM 2010 waren die Späher aus der nordamerikanischen Profiliga NHL auf den Schlussmann aufmerksam geworden. Die Minnesota Wild boten ihm einen Vertrag an. Der Haken an der Sache: der Allgäuer musste sich über das Farmteam in die beste Liga der Welt spielen. Doch der im Sommer 2011 gestartete Ausflug nach Amerika endete als Kurztrip. Das Hockey gefiel ihm nicht: „Zuerst prügeln sie in der einen Ecke und in ein paar Minuten geht es woanders los.“

In Mannheim angekommen

Hals über Kopf verließ Dennis Endras Nordamerika und wechselte nach einem halbjährigen Gastspiel im finnischen Helsingfors nach Mannheim, wo er mit seiner Partnerin lebt. Der DEL-Klub sicherte sich die Dienste des 32-Jährigen bis mindestens 2022. Sein geschätztes Jahresgehalt: rund 180.000 Euro netto pro Jahr, plus Wohnung, plus Auto. Ein durchschnittlicher Bundesliga-Profi würde dafür nicht einmal die Fußballschuhe binden.

2015 holte der FC-Bayern-Fan mit Mannheim seine erste deutsche Meisterschaft. Im Sommer besucht Endras, der mit Genuss die Allgäuer Zeitung auf dem Tablet liest („Ich muss doch wissen, was zuhause passiert“), seine Eltern Eduard und Manuela in Sonthofen. Wenn gerade Fußball-WM ist, wird dort ein WM-Studio in der Garage mit Trikots geschmückt und mit den Nachbarn Fußball geschaut. Doch noch läuft die Eishockey-Saison und die Nummer 44 bereitet sich mit dem Nationalteam auf den Deutschland Cup im Augsburger Curt-Frenzel-Stadion vor. Erster Gegner am Freitag ist Russland. Endras ist einer von drei Schlussmännern und hofft auf eine Nominierung für die Olympischen Spiele 2018 – auch wenn es ihn einige Kopfschüsse kostet.

Mehr zum Deutschland Cup lesen Sie hier: Bundestrainer Sturm vor Deutschland Cup: "Ab jetzt kommt Freude auf"

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