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FC Bayern
19.08.2013

Der Ball läuft noch nicht nach Wunsch

Beim 1:0-Sieg in Frankfurt steht den Münchnern das Glück zur Seite. Trainer Guardiola aber bewertet die mäßige Vorstellung überraschend positiv

Frankfurt Wie er denn eigentlich mit seinen Spielern kommuniziere, ist Pep Guardiola am Ende auch noch gefragt worden. Er antwortete ziemlich witzig: „Mit den Augen. Mit den Händen. In der Halbzeit, wenn ich nervös bin, auf Englisch. Aber sonst natürlich auf Deutsch.“ Das deutsche Wort, das der Trainer nach dem 1:0 (1:0)-Sieg des FC Bayern bei der Eintracht häufiger verwendete, war „schwierig“. Wegen der Länderspiel-Woche und 15 in alle Welt entfleuchter Profis sei die Vorbereitung dito gewesen. Und Gastspiele in Frankfurt seien es für die Münchner grundsätzlich auch, wie ihm sein Co-Trainer Hermann Gerland, unter anderem für die Unterrichtung des Chefs in Bundesliga-Historie zuständig, berichtet hatte.

Als allzu schwierig entpuppte sich die Aufgabe für die Münchner diesmal eigentlich nicht. Sie hatten alles im Griff (65 Prozent Ballbesitz, 17:7 Torschüsse), gingen durch ein von Thomas Müller perfekt vorbereitetes und durch Mario Mandzukic sehenswert erzieltes Volley-Tor früh (13.) in Führung. In der ersten Hälfte verstrahlten sie Coolness und Eleganz, die gut geölte Pass-Maschinerie erinnerte an die vergangene Saison.

Das zweite Tor nicht erzielt

Doch in der zweiten Hälfte kam den Bayern die Zielstrebigkeit im Aufbau immer mehr abhanden. Und im Frankfurter Strafraum entwickelten sie besonders in den Schlussminuten, als viel über den eingewechselten Debütanten Thiago lief, eine geradezu nervtötende Umständlichkeit. „Wir haben das zweite Tor nicht gemacht. Die Chancen waren da“, wusste Arjen Robben, der erst in der Schlussphase zum Einsatz kam und in der Startelf durch Xherdan Shaqiri ersetzt worden war. Guardiola will den Niederländer endlich einmal verletzungsfrei durch eine Vorrunde bringen und deshalb seine Einsätze dosieren.

Schiedsrichter benachteiligt die Gastgeber

Am Ende verdankte der FC Bayern den Sieg nur einer Fehlentscheidung. Schiedsrichter Peter Gagelmann und seine Kollegen verweigerten der Eintracht in der Nachspielzeit den fälligen Elfmeter, als der ansonsten vorzügliche Jerome Boateng dem Frankfurter Alex Meier auf dem Weg zum möglichen Ausgleich in den Rücken stieß.

Die Frankfurter tobten, weil sie schon in der ersten Halbzeit mit einer falschen Abseits-Entscheidung benachteiligt worden waren. Da hatte Meier den Kopfball von Johannes Flum, der dummerweise selbst den Weg ins Tor gefunden hätte, mit verständlichem Stürmer-Instinkt noch ins Netz verlängert (42.). Der Linienrichter hob die Fahne, das Tor zählte nicht.

„Unsere Taktik wäre aufgegangen, wir hätten einen Punkt geholt“, grämte sich Eintracht-Trainer Armin Veh. „Wenn du benachteiligt wirst, holst du eben keinen.“ Veh hatte seine Mannschaft nach dem 1:6-Desaster in Berlin in einer taktischen Rolle rückwärts auf Defensive gepolt und sich auch der bewährten Doppel-Sechs mit Pirmin Schwegler und Sebastian Rode erinnert. Das sah lange nicht gerade attraktiv aus, ging aber dank Münchner Nachlässigkeit auf, ehe Veh mit offensiven Wechseln in der Schlussphase alles riskieren ließ: „Ich wusste, unsere Zeit wird kommen, wenn wir das 0:2 nicht kriegen.“

Die entgangene Überraschung bescherte Frankfurt doch den erwarteten Fehlstart, der die leidenschaftlich mitgehenden Fans aber nicht allzu nervös machen muss. Der FC Bayern hingegen ist ergebnistechnisch schon wieder auf Kurs. „Das Allerwichtigste ist, dass du am Anfang die Spiele gewinnst. Wir sind noch in einem Prozess, so können wir uns in Ruhe verbessern“, sagte Robben.

Der Weg zu einem Münchner Tiki-Taka ist noch weit, sein Trainer sah aber schon wichtige Fortschritte gegenüber dem Auftakt gegen Mönchengladbach: „Ich war zufrieden mit unserer Spielkontrolle. Wir haben nicht so viele Konter zugelassen.“ Die fürchtet Guardiola „in dieser Bundesliga“ offenbar sehr. Bastian Schweinsteiger und Toni Kroos (Pfosten-Kopfball/9.), beide nicht beim Länderspiel, war die Nachhilfe unter der Woche schon gut bekommen. Ein Thomas Müller eilte auffällig häufig zurück, um Philipp Lahm defensiv zu helfen. Franck Ribéry fragte zwischendurch lieber mal beim Trainer an, was er zu tun habe, nachdem ihm Guardiola direkt vor seiner Nase einmal die Teilnahme an einem Konter wegen Unterbesetzung der Defensive sehr nachdrücklich untersagt hatte.

Noch warten musste Mario Götze mit seinem Bayern-Debüt in der Liga. Als die Führung wackelte, brachte Guardiola als dritten Wechselspieler lieber Verteidiger Rafinha anstelle des ebenfalls bereitstehenden Ex-Dortmunders. Fürs Erste, strahlte Guardiola, freue er sich schon, „dass Mario mit uns gekommen ist“. Solange der andere Mario namens Mandzukic, sein potenzieller Konkurrent um die Stürmer-Position, auch noch trifft…

Eintracht verpflichtet Stürmer aus Prag

Einen Erfolg konnten die Frankfurter am Sonntag vermelden. Von Sparta Prag kommt Vaclav Kadlec zur Eintracht. Der 21-jährige Stürmer, ein Wunschspieler von Trainer Armin Veh, erhält einen Vierjahresvertrag. Über die Ablösesumme machte die Eintracht keine Angaben, sie soll bei 3,2 Millionen Euro liegen.

Frankfurt: Trapp – Schröck, Zambrano, Anderson, Oczipka – Aigner, Schwegler (78. Celozzi), Rode (71. Rosenthal), Inui (78. Lakic) – Flum, Meier

München Neuer – Lahm, Boateng, Dante, Alaba – Schweinsteiger – Shaqiri (65. Thiago), Müller (74. Robben), Kroos (88. Rafinha), Ribéry – Mandzukic

Tor 0:1 Mandzukic (13.) Gelbe Karten Aigner (1) / Dante (1) Schiedsrichter Gagelmann (Bremen) Zu. 51500 (ausverk.)

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